Digitalisierung im Alter

Die Digitalisierung im Alter bietet viele Möglichkeiten und kann das Leben erleichtern. Doch wie findet man sich im digitalen Zeitalter zurecht? Ein Leitfaden, um im Alter digital fit und mobil zu bleiben.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Wir sind längst im digitalen Zeitalter, das viele Chancen und Risiken bietet. 
  • Deshalb sollte man sich auch im Alter damit auseinandersetzen – lebenslanges Lernen lohnt sich.
  • Die Digitalisierung im Alter hilft, ein selbstbestimmteres Leben zu führen und erleichtert den Alltag in vielen Bereichen.
  • Insgesamt sind die Senior:innen in der Schweiz sehr digital unterwegs. Der Grossteil der 65- bis 80-Jährigen gar ähnlich wie die jüngere Bevölkerung. Erst bei den über 80-Jährigen gibt es vermehrt Offliner.
  • Noch immer gibt es Unsicherheiten beim Thema digital im Alter. Deshalb gibt es viele Tipps in diesem Ratgeber.

Wann spricht man von Digitalisierung?

Die Bankgeschäfte tätigt man online, mit den Verwandten aus Australien trifft man sich in Messenger-Diensten und auf dem Smartphone löst man rasch ein Zugbillett: Die Digitalisierung ist ein weites Feld und betrifft viele Dinge des alltäglichen Lebens. Doch was bedeutet sie überhaupt?

In diesem Wort stecken der lateinische Begriff digitus (Finger) und der englische digit (Ziffer). Im englischen Sprachraum wurde es bereits in den 50er-Jahren verwendet. Ursprünglich sprach man von Digitalisierung, wenn analoge Informationen in digitale Daten umgewandelt wurden.

Auch im Alter kommt man an der Digitalisierung nicht vorbei

Heute ist der Begriff viel umfassender und steht für den digitalen Wandel oder die digitale Transformation der Gesellschaft, der Wirtschaft, des Staates und des Alltages. Da geht es einerseits um Megatrends wie künstliche Intelligenz, soziale Netzwerke oder politische Teilhabe. Anderseits betrifft die Digitalisierung auch die Infrastruktur (z.B. Internetanschluss oder Funknetzausbau) sowie die Endgeräte (z.B. Computer oder Smartphone).

Fakt ist, an der Digitalisierung kommt man heute nicht mehr vorbei – auch im Alter nicht. Das digitale Zeitalter hat längst begonnen und bietet viele Chancen, aber auch Risiken. Wer sich damit auseinandersetzt, kann die Nachteile minimieren und die Vorteile für sich nutzen. Denn wie heisst es so schön? Alter schützt vor der Digitalisierung nicht – machen Sie lieber mit bei der Revolution.

Bilden Sie sich weiter

Ob Sie nun ein Smartphone-Neuling oder schon länger online unterwegs sind: Eine Weiterbildung zu Digitalisierungs-Themen lohnt sich. Bei unserem Partner Swisscom stehen spannende Kurse zur Auswahl. Von den Profis lernen Sie etwa Tipps und Tricks für die Smartphone-Nutzung, das Fotografieren oder das Sichern von Fotos und Dateien. Ebenfalls gibt es Kurse zu den Themen «Sicherheit im Netz», «Digitaler Nachlass» und «Künstliche Intelligenz».

Vor Ort kostet ein zweistündiger Kurs 30 Franken. Online sind die Trainings kostenlos. Klicken Sie auf den Button für die Anmeldung. 

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Wie digital sind Senioren unterwegs?

Wer denkt, Seniorinnen und Senioren verschliessen sich digitalen Trends, irrt sich. Die Studie «Digitale Senioren 2020», die das Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich im Auftrag von Pro Senectute Schweiz durchführte, belegte Folgendes:

Digitale Angebote waren bei der Generation 65+ bereits zum Zeitraum der Befragungen im Jahr 2019 sehr beliebt. 74 Prozent in dieser Altersgruppe bewegten sich online. Zwei Drittel besassen Tablets oder Smartphones – zwischen 2015 und 2019 hatte sich die mobile Nutzung des Internets mehr als verdoppelt.

65- bis 80-Jährige nutzten die digitalen Kommunikationsangebote gar ähnlich wie die jüngere Bevölkerung. Der sogenannte «digitale Graben» verschob sich auf die Altersgruppe der über 80-Jährigen. Hier gab es noch ältere Menschen, die mehrheitlich offline unterwegs waren.

Die Studie erforschte auch, wie digitale Dienstleistungen und eHealth-Anwendungen genutzt wurden. Auffällig: Onliner:innen schätzten die Vorteile der digitalen Dienstleistungen und fühlten sich unabhängiger und selbstständiger dank des Internets. Auch bei den Offliner:innen wurde ein wachsendes Interesse an diesen Angeboten festgestellt, allerdings schreckten sie die technischen Hindernisse ab. Sie wünschten sich mehr Unterstützung, um die Anwendungen zu erlernen und zu bedienen.

Wie nutzen ältere Menschen das Internet?

Dazu einige Fakten aus der Studie «Digitale Senioren 2020»:

  • 95 Prozent in der Altersgruppe der 65- bis 69-Jährigen waren 2019 online.
  • 69 Prozent aller Studienteilnehmenden nutzten ein Smartphone – 81 Prozent davon jeden Tag.
  • Digitale Apps und Angebote waren populär. Dazu gehörten Fitnessarmbänder, Gesundheits- oder Messenger-Apps. 2015 nutzten Seniorinnen und Senioren vorwiegend E-Mails und Online-Fahrpläne.
  • Self-Service-Möglichkeiten und kontaktloses Bezahlen waren beim Einkaufen kein Fremdwort mehr. Allerdings wurden diese vorwiegend vor Ort genutzt.

Welche Geräte nutzen Senioren am häufigsten?

Das Smartphone ist aus dem Alltag von vielen Senior:innen nicht mehr wegzudenken. Bereits 2019 nutzten gemäss der Studie «Digitale Senioren 2020» fast 70 Prozent der über 65-Jährigen eines, 81 Prozent davon täglich.

Vorwiegend über 80-Jährige hatten damals noch ein herkömmliches Mobiltelefon – für ältere Menschen gibt es dazu spezielle Seniorenhandys. Über 70 Prozent der Befragten waren auch mit einem Computer digital im Alter unterwegs und über 40 Prozent mit einem Tablet.

Fitnessarmbänder nutzten jedoch nur 8 Prozent und eine Smartwatches 3 Prozent der befragten Senior:innen. Dennoch stellten auch hier die Studienautoren eine Zunahme fest – oft ging es dabei um die Gesundheitskontrolle und Motivation. Sprachgesteuerte Assistenzen wie Siri oder Alexa spielten im Leben der Senior:innen 2019 noch eine geringe Rolle. Nur 7 Prozent nutzten diese im Haushalt. Beliebt waren hingegen der Fernseher, das Radio und das Festnetztelefon. 

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Wie steht es um die digitale Kompetenz von Senioren?

Zurzeit untersuchen andere Wissenschaftler:innen auch, wie es um die digitale Kompetenz von Seniorin:innen steht und wie sie sich diese aneignen und erweitern können. In einem Gespräch mit Lilo Ruther vom Institut für Altersforschung (IAF) an der OST (Ostschweizer Fachhochschule St. Gallen) ergab sich die Gelegenheit, mehr darüber zur erfahren. Denn mit den Fragen zu digitalen Fähigkeiten und Trainingsbedürfnissen von Personen 50+ beschäftigt sich das Projektteam um Prof. Dr. Sabina Misoch, bestehend aus Dr. Damian Hedinger, Dr. Sarah Speck und Dr. des. Lilo Ruther seit Dezember 2020 in einer noch bis 2024 laufenden Studie*.

In Zusammenarbeit mit zahlreichen namhaften Kursanbieter*innen, Seniorenverbänden und Fachstellen forscht das Projektteam zu den Fragen:

  • Welches Kursangebot gibt es in der Schweiz zum Aufbau und der Erweiterung digitaler Kompetenzen?
  • Welche digitalen Fähigkeiten haben Personen 50+? Wie lassen sich diese beschreiben und messen?
  • Welche Erfahrungen haben Personen 50+ in Kursangeboten zu digitalen Fähigkeiten gemacht?

Ziel des Forschungsprojektes ist es, für Personen ab 50+ ein passendes Weiterbildungsangebot zu entwickeln und Kurse zur Verfügung zu stellen, die auf die Bedürfnisse der Kursteilnehmenden zugeschnitten sind.

Aus Interviews mit 20 ehemaligen Teilnehmenden der Altersgruppe 50+ geht in einer ersten Auswertung hervor, dass einerseits häufiger berufliche als private Gründe für einen Kursbesuch genannt werden und andererseits vor allem Männer einen Kurs besuchten. Professionelle Weiterbildung ist somit auch für die Generation 50+ und über das Rentenalter hinaus essenziell relevant.

Einstieg in die digitale Welt ist oft ein «Müssen»

Dennoch: Der Einstieg in die digitalisierte Welt ist oft eher ein «Müssen» als ein «Wollen» und kostet manchmal Überwindung. Wie Lilo Ruther dazu ausführt: Anhand von ersten Resultaten zeigen sich zum Teil markante Unterschiede zwischen den Altersgruppen. Beispielsweise nutzen 50-59-Jährige deutlich häufiger ein Smartphone und sind digital interessierter als Personen in der Gruppe der über 80-Jährigen. Zudem schätzen Männer ihre digitalen Kompetenzen deutlich besser ein als Frauen.

Was ist digitale Kompetenz? Was bedeutet das für mich im Alltag?

Wie lässt sich aber digitale Kompetenz beschreiben? Das lässt sich in mehrere Bereiche unterteilen:

  • die Bedienung von digitalen Geräten wie Smartphone, PC und Tablet
  • die Suche und das Hinterfragen von Informationen über Apps oder dem Internet
  • Kommunikation (E-Mails, Chats) und/oder die Zusammenarbeit im Job mit entsprechenden Programmen für Videocalls oder Online-Meetings
  • Erstellen und Gestalten von eigenen Inhalten wie Bilder/Videos oder Websites
  • der Umgang mit vertraulichen Daten und eine kritische Nutzung
  • das Lösen von technischen Problemen

Alles Dinge, die mittlerweile sowohl im beruflichen als auch im privaten Alltag genutzt werden können (oder müssen). Auch wenn es am Anfang vielleicht etwas länger dauert, Mann oder Frau ist nie zu alt, um etwas Neues zu lernen.

Und doch sind da immer wieder diese Ängste und Unsicherheiten, die bei der Nutzung der digitalen Medien auftauchen. Weiter unten erfahren Sie, wie Sie diese überwinden können.

Wie gut ist Ihre digitale Kompetenz?

Unter digitalkompetenz50plus.ch können Sie testen, wie gut ihre digitalen Fähigkeiten sind. Nach dem Test erhalten sie Vorschläge für passende Kursangebote.

Zum Test

*Das Projekt ist Teil des Nationalen Forschungsprogramms «Digitale Transformation NFP 77» und wird vom Schweizerischen Nationalfond gefördert. Unterstützt wird es dabei vom Seniorenverband Nordwestschweiz SVNW; Schweizerischer Verband für Seniorenfrage; AvantAge Fachstelle Alter und Arbeit Pro Senectute Bern und Zürich; Klubschule Migros Ostschweiz; ProSenectute St. Gallen und Graubünden; Swisscom (Schweiz) AG

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Wie erleichtert Digitalisierung das Leben von älteren Menschen?

Wer mit dem Internet verbunden ist, ist mit der Welt vernetzt. Die Digitalisierung im Alter hat viele Vorteile – in vielen Bereichen erleichtert sie das Leben von Seniorinnen und Senioren. Doch wie verändert sich das Leben im Alter durch die Verbreitung digitaler Technologien konkret? Dazu Folgendes:

Einkaufen: Gerade Menschen, die nicht mehr so mobil sind, können im Internet ganz bequem ihre Lebensmitteleinkäufe von zu Hause aus erledigen. Auch lassen sich Medikamente oder andere Produkte bestellen – längere Anfahrtswege oder das Gewusel in der Stadt fallen damit weg.

Finanzen und Administration: Dank des Online-Bankings können Sie heute Rechnungen rasch begleichen, mit Apps wie Twint ist das bargeldlose Bezahlen unkompliziert möglich. Ebenfalls lässt sich die Steuererklärung oder viel Administration mit Behörden heute schnell im Internet erledigen.

Chatten/Telefonieren: Im Internet lassen sich mittels Messenger-Diensten wie WhatsApp, Zoom oder Skype mit Freunden und der Familie in aller Welt Kontakt halten. Dies ist über Textnachrichten, Telefongespräche oder Videotelefonie möglich. Auch Personen, die nicht mehr so gut zu Fuss sind, können durch diese neuen Möglichkeiten am Sozialleben teilnehmen oder gar neue Kontakte knüpfen – dies verhindert Isolation und Einsamkeit.

Fahrpläne nachschauen: Erinnern Sie sich noch, als Zugverbindungen mühsam mit einem Kursbuch rausgesucht werden mussten? Heute geht dies dank Onlinefahrplänen oder Apps glücklicherweise innerhalb von wenigen Sekunden.

Online lassen sich auch Tickets für viele Veranstaltungen buchen. Das Gleiche gilt für Reservierungen im Restaurant. Sie müssen so viel weniger lang anstehen.

Wer sich Wege nicht gut merken kann, muss heute nicht mehr einen Stadtplan studieren. Navigationssysteme wie Google Maps auf dem Smartphone leiten Sie schnell zum Ziel.

Das Internet bietet viele Unterhaltungsmöglichkeiten. Dazu gehören Filme, Serien, Spiele, Podcasts, Zeitschriften oder Newsletters. Sie können online auch ihr Wissen erweitern, kreativ sein oder ihr Gedächtnis trainieren. Die Auswahl ist nahezu grenzenlos.

Dank der Foto- und Videofunktionen auf dem Smartphone können Erinnerungen jederzeit festgehalten werden. Wie die schönsten Bilder entstehen, lesen Sie in unserem Ratgeber zum Thema Fotografieren auf dem Smartphone

Die Digitalisierung bringt auch die Medizin und die Pflege weiter. Auch erleichtern digitale Helfer den Alltag. Mehr dazu weiter unten.

Welche Rolle spielen digitale Netzwerke im Leben alter Menschen?

Die Nutzung von sozialen Netzwerken ist für viele ältere Menschen selbstverständlich. Dank Messenger-Diensten halten sie Kontakt zu ihren Freunden und Verwandten – auf Facebook, Instagram und Co. werden Fotos, Videos und Informationen verbreitet und konsumiert.

Allerdings ersetzen diese Netzwerke keine realen Kontakte und beim Teilen von Daten ist Vorsicht empfehlenswert. Denn es besteht die Gefahr von Missbrauch und Betrügereien. Nutzer:innen sollten darum keine Freundschaftsanfragen annehmen, wenn sie die Person nicht kennen. Auch Falschinformationen (Fake News) werden in den sozialen Netzwerken gerne verbreitet.

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Digitalisierung im Gesundheitsbereich

Die Digitalisierung ist aus der Medizin nicht mehr wegzudenken. So verbessert diese etwa die Diagnostik oder das Abrufen von Gesundheitsdaten. Ebenfalls lassen sich Vitalparameter (z.B. Blutdruck) in Echtzeitzeit überwachen, ohne dass der/die Patient:in ins Spital muss. Dank Telemedizin können Patient:innen bequem von zu Hause aus behandelt werden, meist geht dies schneller und unkomplizierter.

Auch in der Pflege kommen digitale Lösungen zum Einsatz. So arbeitet das Personal etwa mit digitalen Gesundheitsakten und Pflegeroboter können es bei Routineaufgaben unterstützen.

Künstliche Intelligenz in Altersheimen

Möglich ist auch, das Künstliche Intelligenz (KI) mit den Bewohnenden von Altersheimen künftig ins Gespräch kommt. Anhand der Sprachmuster kann diese Befindlichkeiten und Krankheiten erkennen. Dass Senior:innen dabei mit Robotern plaudern, ist aber ziemlich unwahrscheinlich.

Es werden wohl Geräte sein, die einem Smartphone oder Tablet ähneln – so wie man dies von digitalen Assistenzsystemen wie Alexa kennt, die per Sprachbefehl den Fernseher im Wohnzimmer einschalten. Klar ist auch, dass solche Pflegeroboter das menschliche Personal nicht ersetzen kann. 

Länger zu Hause bleiben und Gesundheitsprävention

Technologie kann helfen, den Eintritt ins Pflegeheim hinauszuzögern. Beispielsweise sorgen Sturzsensoren, Uhren mit Notrufknöpfen oder GPS-Tracker für mehr Sicherheit im Alltag. Dank Lieferdiensten müssen Senior:innen nicht mehr kochen oder erledigen die Einkäufe bequem im Internet. Roboter können auch gewisse Aufgaben im Haushalt übernehmen – schon vielerorts sorgt ein Roboter-Staubsauger für saubere Böden.

Doch die Digitalisierung im Alter dient auch zur Gesundheitsprävention. So können Senior:innen mit diversen Gesundheits-Apps oder Fitnessarmbändern etwas für den Körper und Geist tun.

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Was sind die Nachteile und Gefahren der Digitalisierung im Alter?

Die Möglichkeiten der Digitalisierung sind fast grenzenlos, da lauern auch Gefahren. Insbesondere Senior:innen schöpfen deshalb die vielen die Vorteile nicht aus, weil sie den Datenmissbrauch fürchten. So wird etwa auf das Online-Banking oder das Einkaufen im Internet verzichtet, aus Angst davor, andere könnten auf das Konto zugreifen.

Auch das Thema Cyberkriminalität ist allgegenwärtig, nicht selten werden ältere Menschen Opfer eines Betruges. Mit diesen Massnahmen können Sie aber das Risiko von Enkeltricks und Co. massiv senken. Mehr dazu erfahren Sie auch im Swisscom-Kurs zum Thema Sicherheit im Netz.

1. Sperren Sie Ihre Geräte: So wie Sie Ihre Wohnung abschliessen, sollten Sie den Zugang zu Ihrem Handy, Computer oder Tablet sperren. Möglichkeiten dazu sind Fingerabdrücke, Face ID oder andere biometrische Verschlüsselungen.

2. Aktualisieren Sie Ihre Software: Überprüfen Sie in regelmässigen Abständen, ob die Programme und Apps auf Ihren Geräten aktualisiert sind. Je nach Einstellung geschieht dies automatisch.

3. Nutzen Sie Virenschutz-Programme: In diesem Bereich ist die Auswahl gross. Empfehlenswert ist etwa das Programm Internet Security von Swisscom.

4. Bleiben Sie kritisch: Viel Werbung, Schreibfehler oder Pop-ups – hat eine Webseite solche Merkmale? Dann geben Sie niemals Ihre persönlichen Daten preis.

5. Kaufen Sie nur in offiziellen Stores: Auch wenn der Preis noch so verlockend ist, besorgen Sie Ihre Apps und Programme nur von offiziellen Anbietern wie Google Play oder App Store.

6. Vorsicht beim fremden WLAN: Machen Sie kein E-Banking oder andere Zahlungen in öffentlichen Netzwerken (z.B. in einem Restaurant). Das WLAN zu Hause ist sicherer.

7. Speichern Sie Ihre Daten: Wertvolle Daten können beim Geräteverlust oder sonstigen Updates verloren gehen. Wenn Sie aber Ihre Fotos und Dokumente regelmässig in der Cloud abspeichern, können Sie jederzeit im Internet darauf zugreifen.

8. Nutzen Sie sichere Passwörter: Gute Passwörter sollten mindestens 10 Zeichen lang sein sowie Sonderzeichen, Gross- und Kleinbuchstaben beinhalten. Ebenfalls ist es ratsam, verschiedene Passwörter zu verwenden. Ein Passwortmanager (z.B. mit Identity Security) hilft, die Passwörter zu merken.

9. Prüfen Sie Ihre Mails: Manche Betrüger versuchen mit der Phishing-Methode Ihre Daten zu stehlen. Bleiben Sie also vorsichtig, wenn Sie verdächtige Mails oder SMS erhalten.

10. Doppelter Schutz: Mit der Zwei-Faktor-Authentisierung können Sie Ihren Account doppelt absichern. Hier wird neben dem Passwort ein zusätzlicher Code abgefragt, den Sie per SMS erhalten.

11. Vorsicht: Seien Sie skeptisch, wenn im Internet Informationen verbreitet werden. Denn Fake News sind allgegenwärtig.

Weitere Tipps erhalten Sie im Video der Swisscom «Tipps für mehr Datenschutz im Netz.»

Haben die Offliner Nachteile?

Über 90 Prozent der Bevölkerung zwischen 16 und 74 Jahren in der Schweiz ist heute mindestens einmal pro Woche im Internet unterwegs. Damit liegt unser Land über dem europäischen Durchschnitt. Trotzdem gibt es immer noch Menschen, die nie oder sehr selten online sind – bei den älteren Menschen ist dieser Anteil am höchsten.

In der Studie «Digitale Senioren» gaben Sie folgende Gründe dafür an:

  • zu kompliziert 
  • Sicherheitsbedenken 
  • zu hoher Aufwand beim Erlernen 
  • eine andere Person ruft Informationen ab 
  • kein Nutzen erkennbar 
  • fehlende Unterstützung
  • Kosten
  • gesundheitliche Probleme

Auch wenn das Offliner-Dasein immer noch eine persönliche Entscheidung ist, wird für diese Menschen ein selbstbestimmtes Leben immer schwieriger und sie laufen Gefahr von der Gesellschaft «abgehängt» zu werden. So ist vieles ohne die Digitalisierung heute gar nicht mehr möglich.

Es gilt also, diese Menschen so gut es geht, zu unterstützen – etwa durch die Hilfe von Angehörigen, Fachpersonal oder Gemeinden. Dieser ersten Schritte in die digitale Welt schaffen auch viele mit Kursangeboten, wie sie die Swisscom anbietet.

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Unsere Tipps

So gelingt der Einstieg in die digitale Welt

Viele digitale Neulinge kennen das: Sie fürchten sich davor, auf dem Handy einen falschen Knopf zu drücken und etwas Wichtiges zu löschen. Oder noch schlimmer: Sie könnten dabei in eine Kostenfalle tappen oder es droht ein Datenmissbrauch.

Tatsächlich sind diese Ängste nicht ganz unbegründet und ihn den Medien erschienen in der Vergangenheit immer wieder entsprechende Artikel. Trotzdem lassen sich die Risiken durch Wissen minimieren.

Unsere Tipps deshalb:

  • Lassen Sie sich unterstützen, bestimmt haben Sie technikaffine Freunde oder Enkel, die bei der Einrichtung und Anwendung von technischen Geräten gerne helfen.
  • Falls diese doch mal überfordert sind, helfen die Profis von My Service bei Swisscom. Diese installieren etwa Drucker für Sie und lösen technische Probleme.
  • Bilden Sie sich weiter. Etwa mit den Online-Kursen der Swisscom-Academy «Sicherheit im Internet» oder «Privatsphäre im Internet».
  • Überlegen Sie genau, welche Daten Sie preisgeben. Nehmen Sie sich auch genügend Zeit, um neue Funktionen Ihres Smartphones kennenzulernen.
  • Lesen Sie jede Meldung auf Ihrem Smartphone, Tablet oder Computer genau und tippen Sie erst danach auf die gewünschte Option.
  • Das gilt auch beim Zahlen. Verwenden Sie ein Zahlungsmittel erst, wenn Sie etwas auch wirklich etwas kaufen möchten.
  • Überlegen Sie gut, ob Sie kostenpflichtige Apps nutzen möchten. Häufig gibt es kostenlose Alternativen.
  • Sichern Sie Ihre Daten in der Cloud, damit Sie nicht verloren gehen.
  • Übung macht den Meister. Haben Sie Geduld mit sich selbst, wenn es darum geht, die Funktionen Ihres Gerätes kennenzulernen.
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Die besten Tipps für den digitalen Alltag

Wissen Sie, dass mit einfachen Tipps und Tricks auf dem Smartphone wunderschöne Fotos gelingen? Da geht es um die richtige Perspektive, das perfekte Licht und die richtige Linse. Im Video finden Sie mehr zum Thema Fotografieren mit dem Smartphone.

Doch auch weitere Tricks erleichtern den digitalen Alltag. Nutzen Sie etwa die kabellose Verbindung Bluetooth, rufen Sie Apps oder Kontakte einfach mit Shortcuts auf oder richten Sie auf dem Homebildschirm sogenannte Widgets (Minianwendungen) als Schnellzugriff ein.

Auf Reisen ist es empfehlenswert, das Internet für mehrere Geräte zu nutzen oder im Flugmodus zu surfen, um hohe Kosten zu vermeiden. Auch mit QR-Codes rufen Sie am Ferienort rasch Informationen auf und dank Apple AirTag oder Samsung Smart Tag können Sie jederzeit Ihren Koffer orten.

Ihre Ferienfotos oder sonstige Daten können Sie ganz einfach in der Cloud abspeichern. Allerdings gilt es einiges zu beachten, damit dies auch sicher gelingt.

Was passiert nach dem Tod mit den Daten?

Denken Sie aber auch an Ihren digitalen Nachlass. Denn im Internet hinterlassen wir zu Lebzeiten viele Spuren. Zum Beispiel mit Profilen auf Social-Media-Plattformen, E-Mailadressen, Online-Banking oder all den Passwörtern.

Man erspart den Hinterbliebenen viel Leid, wenn man das digitale Erbe schon zu Lebzeiten regelt. Unter anderem mit einem Überblick über die Benutzerkonten und das Hinterlegen der Passwörter an einem sicheren Ort.

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Wie kann man den Zugang zur digitalen Welt für Senior:innen erleichtern?

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um Onlineanwendungen für ältere Menschen besser zu machen. Denn ein barrierefreies Internet erleichtert den Zugang zur digitalen Welt. Für jüngere Menschen gilt dies genau so, denn die wenigsten von ihnen möchten sich mit komplizierten Anwendungen herumschlagen. Dazu einige Fakten aus der Studie «Digitale Senioren 2020»: 

  • 95 Prozent in der Altersgruppe der 65- bis 69-Jährigen waren 2019 online.
  • 69 Prozent aller Studienteilnehmenden nutzten ein Smartphone – 81 Prozent davon jeden Tag.
  • Digitale Apps und Angebote waren populär. Dazu gehörten Fitnessarmbänder, Gesundheits- oder Messenger-Apps. 2015 nutzten Seniorinnen und Senioren vorwiegend E-Mails und Online-Fahrpläne.
  • Self-Service-Möglichkeiten und kontaktloses Bezahlen waren beim Einkaufen kein Fremdwort mehr. Allerdings wurden diese vorwiegend vor Ort genutzt.

Webseiten oder Apps sollten deshalb nicht mit seniorengerecht oder ähnlichem gekennzeichnet werden. Folgendes hilft gemäss ageweb.ch von der ZHAW Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften.

  • Onlineanwendungen sollten klar und übersichtlich sein und mit wenigen Schritten zum Ziel führen. Musik, Pop-ups oder sonstige Animationen lenken nur ab.
  • Die Schriftart sollte gut lesbar und die Sprache leicht verständlich sein.
  • Um Berührungsängste abzubauen, sollte die Bedienung möglichst einfach und intuitiv sein.
  • Onlineanwendungen sollten fehlerhafte Eingaben optimalerweise ausschliessen. Falls es doch passiert, braucht es klare Hilfestellungen, um diese zu beheben.
  • Viele Senior:innen haben Sicherheitsbedenken im Internet. Ein seriöser und transparenter Auftritt ist daher wichtig. Es muss klar sein, was mit den Daten passiert.
  • Falls die Nutzenden gar nicht mehr weiterkommen, sind Kontaktadressen sehr hilfreich.

Die Zukunft der Digitalisierung ist jetzt

Auch wenn wir schon längst im digitalen Zeitalter sind, schreitet die Entwicklung mit grossen Schritten voran. Wie weiter oben erwähnt, werden wohl in der Pflege und Medizin vermehrt Roboter eingesetzt werden und dank technischen Helfern können ältere Menschen länger zu Hause leben.

Ein grosses Thema ist auch die Künstliche Intelligenz (KI), die ebenfalls in unserem Alltag angekommen ist. Diese erledigt Aufgaben, für die sonst der den Einsatz des menschlichen Gehirns erforderlich ist. Dazu gehören:

  • Texte schreiben und Bilder bearbeiten
  • Diagnosen erstellen in der Medizin
  • Kundenanfragen beantworten
  • Gesichter erkennen
  • Recherchieren und Informationen bereitzustellen

Sprachassistenzen, Navigationenshilfen beim Parkieren oder Fitnessarmbänder zur Gesundheitskontrolle können das Leben von Senior:innen zudem erleichtern. Auch ist davon auszugehen, dass KI künftig ältere Menschen in noch mehr Bereichen unterstützt.

Trotzdem kann weder KI noch die Digitalisierung den Menschen ersetzen, denn Empathie, Intuition oder Vertrauen sind und bleiben wohl menschliche Eigenschaften. Auch birgt sie Gefahren, die Verbreitung von Falschinformationen (Fake News), die Diskriminierung bestimmter Gruppen oder Fehlentscheide zählen unter anderem dazu.

Die Gesellschaft muss sich deshalb Gedanken machen, wie sie mit den neuen Möglichkeiten umgehen will. Regulatoren helfen, damit wir davon möglichst viel profitieren können.

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Fazit: Hören Sie nicht auf zu lernen

Wir sind mitten im digitalen Zeitalter und die nächsten Entwicklungen kommen schnell. Kaum jemand kommt noch an der Digitalisierung vorbei – mit all ihren Chancen und Risiken.

Ein Vorteil der Digitalisierung ist, dass sie uns im Alter ein selbstbestimmteres Leben ermöglicht. Vieles wird dadurch einfacher und bequemer. Es lohnt sich deshalb in diese Welt einzutauchen, um sich darin sicher und gefahrlos bewegen können.

Wenn etwas nicht auf anhin klappt, bleiben Sie geduldig und geben Sie nicht auf. Auch im Alter ist es möglich, sich neues Wissen anzueignen. Lebenslanges Lernen zahlt sich aus. Indem man offen und mutig auf das Digitale zugeht, fordert man sein Hirn und bleibt vital.

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Möchten Sie mit Ihrem Smartphone mehr anstellen, statt nur zu telefonieren? Gut so, denn auf Ihrem Gerät gibt es viele nützliche Helfer, die Ihren Alltag erleichtern. Wir stellen die 5 besten vor.

Geburtstagskuchen mit einer Nummer 2 als Kerze.

Helvetic Care feiert Geburtstag: unsere Aufsteller, Kuriositäten und Pannen

Der Relaunch von helveticcare.ch ist zwei Jahre her und wir freuen uns über das Erreichte. Auf dem Weg dorthin lief aber nicht immer alles glatt. So passierten skurrile Dinge und einige Pannen. Ein paar Beispiele gefällig?

Von seriös bis skurril: 12 Fakten über Helvetic Care

Unsere neue Plattform helveticcare.ch ist noch kein Jahr alt – trotzdem wird es zum Anfang dieses Jahres Zeit, eine Art Bilanz zu ziehen und ein paar Interna auszuplaudern. 12 Fakten über unser Unternehmen.

Selbsthilfe im Internet für Einsame: «Es geht nicht einfach darum, neue Kontakte zu knüpfen»

«Wer einsam ist, muss einfach neue Kontakte suchen», heisst es oft. Forschende der Uni Zürich verfolgen einen anderen Ansatz, um den Betroffenen zu helfen. Derzeit entwickeln sie ein psychotherapeutisches Selbsthilfeprogramm und suchen Studienteilnehmende ab 65.

Das Gebäude der Swisscom mit Logo

Swisscom ist neuer Partner von Helvetic Care

Swisscom und Helvetic Care AG haben einen Vertrag zur Zusammenarbeit unterzeichnet. Mit gemeinsamen Publikationen wollen sie auf das Thema Digitalisierung im Alter aufmerksam machen. Auch sollen die User künftig von attraktiven Angeboten und Kursen profitieren.

Otto Bitterli

Alter schützt vor Digitalisierung nicht – machen Sie lieber mit bei der Revolution

Wir leben in einer digitalen Revolution – vieles wird sich in den nächsten Jahren verändern. Die Augen davor zu verschliessen, ist keine Option, nicht mal im Ruhestand. Sonst ist ein selbstbestimmtes Leben im Alter kaum möglich, findet unser Autor. Was meinen Sie?

Maja Sommerhalder am Arbeiten

Konzentration? Ein ehrlicher Einblick in den Alltag einer Helvetic-Care-Redaktorin

Wir vom Helvetic Care arbeiten durch und durch digital – nur manchmal lenken eben Computer und Handy vom Arbeiten ab. Doch ist die Technik schuld, dass die Redaktionsleiterin nicht in den Flow kommt oder steht sie sich selbst im Wege? Die Geschichte eines holprigen Schreibprozesses.

Herr Stadelmann, werden einst Roboter unsere Alten pflegen?

Künstliche Intelligenz (KI) ist auf dem Vormarsch und wird auch im Alter unser Leben verändern. Führt sie zu mehr Selbstbestimmung oder zu mehr Abhängigkeit? Werden Senioren künftig von Robotern gepflegt und medizinisch versorgt? KI-Forscher Thilo Stadelmann wagt einen Blick in die Zukunft.

«Wir wollen die User von Helvetic Care anregen und ab und zu auch provozieren»

Mit Helvetic Care will Verwaltungsratspräsident Otto Bitterli Veränderungen anstossen: «Ich bin der festen Überzeugung, dass wir die Erwartungshaltungen in Bezug auf ein selbstbestimmtes Leben im Alter klarer, aus der Community heraus, artikulieren müssen.»

Reto Wilhelm, Otto Bitterli und Urs Wyss

Die ältere Generation ist nicht digital handicapiert

Helvetic Care versteht sich als Community, welche über eine digitale Plattform die Vielfalt der Themen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter aufgreift. Sie orientiert sich konsequent an den Usern und hat zum Ziel, diese nach ihren Interessen und Bedürfnissen optimal und konsequent zu vernetzen.

Haustechnologien und Digitalisierung – sicher und komfortabel wohnen

Seit dem Buchdruck hat keine andere Technologie einen ähnlich grossen Wandel in Gesellschaft und Wirtschaft ausgelöst, wie die Digitalisierung. Sie ist allgegenwärtig, manchmal sichtbar, immer öfter im Hintergrund arbeitend. Sie hilft uns sicher und komfortabel zu wohnen.

Felix Gutzwiller

Selbstbestimmt leben im Alter: Felix Gutzwiller glaubt an die Digitalisierung

Der Mediziner und Politiker Felix Gutzwiller (73) macht viel dafür, um möglichst lange fit zu bleiben. Er ist hoffnungsvoll, dass seine Generation im Alter ein selbstbestimmtes Leben führen kann. Digitalisierung sei Dank.

In Verbindung bleiben dank Videokonferenzen

Dank moderner Technik kann man auch über Distanzen miteinander verbunden bleiben. Wir geben Ihnen ein paar Tipps und Tricks zum Thema Videoanrufe.

Christiane Brockes

Christiane Brockes: «Wer im Alter selbstbestimmt leben will, sollte sich mit der Technik befassen»

Sturzsensoren und Geräte, die Vitalparameter in Echtzeit an einen Telemediziner übermitteln: Solche digitalen Assistenzsysteme sind keine Science-Fiction, sondern bereits Realität, sagt die Medizinerin Christiane Brockes. Und diese Technik ist nicht nur für Ältere interessant.