Betreutes Wohnen

Im Betreutem Wohnen leben Seniorinnen und Senioren selbstständig und geniessen ihre Privatsphäre in den eigenen vier Wänden. Bei Bedarf erhalten sie Unterstützung und medizinische Hilfe ist im Notfall schnell vor Ort. Doch was gilt es, bei dieser Wohnform zu beachten?

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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Betreuten Wohnen leben Senior:innen allein oder zu zweit in einer altersgerechten Wohnung. Diese ist häufig an eine Pflegeinstitution angebunden
  • Dort geniessen sie eine hohe Selbstständigkeit und Privatsphäre. Bei Bedarf können sie sich aber notwendige Unterstützung holen.
  • Diese Dienstleistungen gehen vom Mahlzeitendienst über das Putzen bis hin zur Pflege. Im Notfall ist Hilfe rasch vor Ort.
  • Die Ausstattung, die Dienstleistungen und die Kosten sind von Anbieter zu Anbieter verschiedenen. Ein sorgfältiger Vergleich ist empfehlenswert.
  • In gewissen Fällen stösst das Betreute Wohnen aber an seine Grenzen. Etwa bei einem steigenden pflegerischen Aufwand.

Was versteht man unter Betreutem Wohnen?

Das Wohnen im Alter kennt viele Formen. Vor allem, wenn der Alltag beschwerlich wird und Seniorinnen und Senioren zunehmend auf Hilfe angewiesen sind, stellt sich die Frage, wie es weitergeht. Da ist das Alters- oder Pflegeheim eine Option. Andere ältere Menschen werden auch so lange wie möglich zu Hause betreut. Dank Unterstützung von Haushaltshilfen, der Spitex oder der Angehörigen ist dies oft möglich. 

Doch was, wenn das eigene Haus zu gross ist und man die Hilfe jederzeit vor Ort haben möchte? Hier hat sich in den vergangenen Jahren das Betreute Wohnen etabliert, auch Begleitendes Wohnen genannt. Man lebt allein oder zu zweit weiterhin in einer eigenen, barrierefreien Wohnung als unabhängiger Mieter oder in seltensten Fällen als Eigentümerin.

Notruf, Gastronomie und Restaurants 

Gleichzeitig erhält man unterschiedliche Unterstützung und Pflege und ist an ein 24-Stunden-Notruf-System oder an eine Pflegeinstitution angeschlossen. Häufig können die Bewohnenden auch an Aktivitäten teilnehmen, die beispielsweise die angeschlossene Pflegeinstitution anbietet. Weiter steht ihnen auch die Gastronomie mit dem meist eigenen Restaurant zur Verfügung.

Begleitendes oder Betreutes Wohnen gibt es auch für junge Erwachsene, die etwa aufgrund einer Behinderung oder psychischen Erkrankung Unterstützung benötigen. In diesem Ratgeber konzentrieren wir uns aber auf das Betreute Wohnen für Seniorinnen und Senioren.

Der Service im Betreuten Wohnen im Alter auf einem Blick

In dieser Art von Wohnen stehen den Senioren unter anderem folgende Services zur Verfügung: 

  • Hausnotruf: Damit sollen die Bewohnenden jederzeit nach Hilfe rufen können. Achten Sie, wie dieser geregelt ist. 
  • Ansprechpersonen: An diese können Sie sich wenden, wenn Sie Anliegen oder bestimmte Bedürfnisse haben.
  • Gebäudemanagment: Dieses ist dafür verantwortlich, dass die Innen- und Aussenanlage im Schuss bleibt. Zu den Aufgaben gehören Wartung, Reinigung der Gemeinschaftsanlagen, der Winterdienst sowie Abfallentsorgung. 
  • Vielseitige Aktivitäten: In vielen Einrichtungen ist das Angebot für Seniorinnen und Senioren breit. Als Service Wohnen werden etwa Bastelnachmittage, Sportkurse, Lesezirkel oder sonstige Veranstaltungen angeboten. 

Je nach Bedarf können Sie in vielen Einrichtungen zusätzliche Services gebucht werden. In der Regel werden diese vom Personal vermittelt. Dazu zählen:

  • Haushaltshilfe, die die Wohnung putzt oder Einkäufe erledigt
  • Wäsche- und Bügelservice
  • Mahlzeiten im betriebseigenen Restaurant oder Essen auf Rädern
  • Fahrdienste 
  • Coiffure und Podologin: Einige Einrichtungen haben als Service Wohnen im Alter gar hauseigene Coiffures oder Fusspflegerinnen – so auch bei Casa Solaris. 
  • Therapien: In vielen Häusern arbeiten unter anderem Physio-, Ergo- oder Aktivierungstherapeut:innen. 
  • Zahnärzte: Die Bewohnenden von Casa Solaris müssen nicht weit fahren, wenn sie zum Zahnarzt möchten. Eine Praxis befindet sich vor Ort. 
Blick in das Betreute Wohnen von Casa Solaris. ©Casa Solaris 

Blick in das Betreute Wohnen von Casa Solaris. ©Casa Solaris 

Was ist der Unterschied zwischen Betreutem Wohnen und einem Seniorenheim?

In einem Seniorenheim leben die Bewohnenden in den meisten Fällen in einem Einzel- oder paarweise in einem Ehepaarzimmer mit Nasszelle, jedoch ohne die Möglichkeit selbst zu kochen. Das tägliche Leben orientiert sich grossmehrheitlich am Tagesablauf der Institution. Wichtige Fixpunkte stellen die Mahlzeiten am Morgen, Mittag und Abend dar. Ebenfalls sind die unterstützenden Dienstleistungen aus der Hauswirtschaft und Pflege umfassend und in den meisten Fällen in der Pension enthalten.

Im Betreutem Wohnen leben die Seniorinnen und Senioren hingegen mit der grösstmöglichen Selbstbestimmung und Privatsphäre. In den meisten Fällen wird eine vollausgestattete Wohnung mit eigener Küche und Waschmöglichkeit bewohnt. Je nach Wunsch und Unterstützungsbedarf können die entsprechenden Dienstleitungen aus der Institution in Anspruch genommen werden. Ganz nach dem Motto: So Eigenständigkeit wie möglich und so viel Unterstützung wie nötig.

Betreutes Wohnen in der Casa Solaris

Casa Solaris bietet unterschiedliche Wohnformen mit ambulanter und stationärer medizinischer Versorgung. Selbstbestimmung wird grossgeschrieben. Daher lebt es sich eher wie in einem Hotel statt wie in einer Altersinstitution.

Mit diesem innovativen und einzigartigen Konzept des Betreuten Wohnens macht Casa Solaris den Zugang zur Pflege auch für eine mittelständische Bevölkerungsgruppe möglich. Standorte sind Gossau SG, Niederuzwil SG, Stein AR und Kollbrunn ZH.

Die Bewohnenden leben in Ein- bis Dreizimmerwohnungen auf dem Areal der Casa Solaris völlig unabhängig und können sich bei Bedarf von den Bereichen Hauswirtschaft, Gastronomie oder Pflege unterstützen lassen.

Hilfe ist rund um die Uhr zur Verfügung, das Aktivitätenprogramm ist vielfältig und bietet allen Bewohnenden eine Abwechslung im Alltag. Für das gemütliche Zusammensein steht das öffentliche Restaurant (auch für externe Gäste) zur Verfügung. Helvetic Care pflegt seit 2022 mit der Casa Solaris eine Partnerschaft.

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Definition und Formen des Betreuten Wohnens

Der Begriff «Betreutes Wohnung» ist nicht klar definiert und wird unterschiedlich interpretiert. Je nach Anbieter sind die jeweiligen Angebote verschieden. Auch gibt es grosse Unterschiede in der Preisgestaltung.

Gute und zeitgerechte Angebote sind auch für nicht solvente Menschen erschwinglich. Aber es gibt auch luxuriöse Wohnungen mit umfassenden Dienstleistungen für das vermögende Klientel, auch Seniorenresidenzen genannt. Diese kosten aber nicht selten mehr als 10’000 Franken pro Monat.

Wie bereits erwähnt, gibt es zahlreiche Betreute Wohnen für den Mittelstand, in denen Senioren ihren Lebensabend in komfortabler Umgebung geniessen können.

Gemütliche Wohnzimmer im Betreuten Wohnen von Casa Solaris. ©Casa Solaris

Gemütliche Wohnzimmer im Betreuten Wohnen von Casa Solaris. ©Casa Solaris

Keine festgelegte Definition, aber….

Eine gesetzlich festgelegte Definition für das Betreute Wohnen gibt es in der Schweiz nicht. Deshalb haben CURAVIVA Schweiz, senesuisse, Pro Senectute Schweiz und Spitex Schweiz 2019 den Begriff Betreutes Wohnen untersucht und Befragungen durchgeführt.

Einig ist man sich im Wohnangebot des Betreuten Wohnens: In der Regel leben die Menschen in barrierefreien 1-, 2- oder 2,5-Zimmer-Wohnungen mit eigener Küche und Bad. Im Idealfall sind diese Einrichtungen an ein Pflegezentrum angeschlossen.

Gemäss dieser Studie sieht das Betreute Wohnen vier Stufen der pflegerischen und betreuerischen Unterstützung vor:

Stufe D: Hier werden die Bewohnenden lediglich im Haushalt entlastet – etwa durch eine Putzhilfe oder die Lieferung von warmen Mahlzeiten. Wie bei den anderen Stufen können die Bewohnenden jederzeit mit einem Notrufsystem Alarm auslösen.

Stufe C: Im Zentrum steht hier, dass die Bewohnenden ihre eigenen Fähigkeiten erhalten. So werden sie etwa von Fachpersonen bei der Körperpflege und beim Ankleiden unterstützt oder bei Ernährungsfragen beraten. Diese Unterstützung wird aber immer im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe angeboten – die Bewohnenden sollen trotz Einschränkungen so selbstständig wie möglich bleiben.

Stufe B: Hier übernehmen Fachleute alle Aspekte der pflegerischen und betreuerischen Aufgaben. Dafür müssen diese rund um die Uhr präsent sein. Das Personal erfasst auch systematisch die vorhandenen Ressourcen und relevanten Gesundheitsfaktoren der Bewohnenden. Bei Bedarf gibt es auch regelmässige Kontrollen, um die Sicherheit der Personen zu gewährleisten.

Stufe A: Hier wird ermöglicht, dass die Bewohnenden bis zu ihrem Lebensende in der Wohnung bleiben können. Fachleute, die etwa für Palliativpflege oder Demenz spezialisiert sind, ergänzen das Betreuungsteam.

In allen Stufen gilt als Qualitätskriterium, dass die Würde, das Gefühl der Autonomie und die Selbstständigkeit der Bewohnenden so weit wie möglich erhalten bleibt. Auf Stufe A und B werden zudem die Lebensqualität sowie die Fähigkeiten zur Selbstpflege systematisch erfasst.

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Wann sollte man in ein Betreutes Wohnen ziehen?

Da hat man viele Jahre im eigenen Haus gelebt und den Garten liebevoll gepflegt. Und plötzlich wird einem dies alles im Alter zur Last. Vielleicht braucht man bei alltäglichen Dingen Unterstützung und ist froh, wenn Hilfe schnell vor Ort ist. Oder man zieht in die altersgerechte Wohnung, obwohl man noch vital und gesund ist. Denn man möchte sich rechtzeitig an das neue Zuhause gewöhnen.

Dies alles können Gründe für den Umzug in das Betreute Wohnen sein. Auch wenn es nicht immer einfach ist, das vertraute Haus zu verlassen, kann eine kleinere und barrierefreie Wohnung doch mehr Komfort und Entlastung bieten. Der Alltag ist dadurch meistens wesentlich unkomplizierter. Viele Bewohnende schätzen auch die sozialen Kontakte und die gemeinsamen Aktivitäten. Nicht zuletzt fühlen sich auch viele Angehörigen entlastet, wenn ihre Liebsten in einer sicheren Umgebung leben.

Wichtig: Es lohnt sich, sich frühzeitig mit dem Betreutes Wohnen auseinanderzusetzen. In manchen Regionen gibt es Wartelisten, während in anderen den Interessierten eine grössere Auswahl an unterschiedlichen Wohnformen zur Verfügung steht.

Im Video erzählt Ida Baltensperger, wie es sich im Betreuten Wohnen von Casa Solaris lebt. 

Betreutes Wohnen bis zum Lebensende?

Dank der vielfältigen Unterstützung können viele Menschen bis zum Lebensende im Betreutem Wohnen bleiben. Bei gewissen gesundheitlichen Problemen, wie Demenz, kann das Betreute Wohnen aber an seine Grenzen stossen. Das ist auch der Fall, wenn die Pflege eine bestimmte Stundenanzahl überschreitet oder mehrmals täglich und vor allem nachts Leistungen beansprucht werden müssen.

Häufig ist der Wechsel in den stationären Bereich einfacher, wenn das Betreute Wohnen an eine Altersinstitution angeschlossen ist. Da kennt man die Abläufe sowie die Mitarbeitenden oder die anderen Bewohnenden bereits und fühlt sich nicht ganz so fremd – und umgekehrt.

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Vor- und Nachteile des Betreuten Wohnens

Bei Bedarf können sich Seniorinnen und Senioren Unterstützung holen. ©Casa Solaris

Bei Bedarf können sich Seniorinnen und Senioren Unterstützung holen. ©Casa Solaris

Vorteile

  • Senioren und Seniorinnen leben in altersgerechten und barrierefreien Wohnungen, die viel Komfort und Privatsphäre bieten.
  • Durch die überschaubare Grösse der Wohnungen fällt viel Arbeit weg.
  • Häufig befindet sich das Betreute Wohnen an zentraler Lage mit Einkaufsmöglichkeiten und Gesundheitseinrichtungen in der Nähe. Zudem profitieren die Bewohnenden von einer guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr.
  • Die Bewohnenden führen ein selbstständiges und unabhängiges Leben und können bei Bedarf Unterstützung anfordern.
  • Hilfe ist meistens rasch verfügbar, wenn es zu einem Zwischenfall kommt. Sie leben also in einer sicheren und geschützten Umgebung.
  • Seniorinnen und Senioren haben meistens mehr soziale Kontakte und können an Aktivitäten teilnehmen.
  • Falls das Betreute Wohnen an eine Pflegeeinrichtung angeschlossen ist, ist ein nahtloser Übertritt bei Bedarf möglich.

Nachteile

  • Vielen älteren Menschen fällt es schwer, das vertraute Haus zu verlassen und sich an eine neue und häufig kleinere Wohnung zu gewöhnen.
  • In einigen Regionen gibt es beim Betreuten Wohnen Wartelisten. Man sollte sich also rechtzeitig darum kümmern.
  • Einige Anbieter verlangen sehr hohe Preise – eine Budgetplanung ist also empfehlenswert.
  • Die Kosten werden in aller Regel von den Krankenkassen nicht übernommen, anders sieht das beim Pflegeheim aus.
  • Bei gewissen Krankheitsbildern oder Altersbeschwerden stösst das Betreute Wohnen häufig an seine Grenzen. Dann wird ein Übertritt ins Pflegeheim nötig.

Was kostet Betreutes Wohnen in der Schweiz?

Die Frage nach den Kosten kann nicht so pauschal beantwortet werden. Denn diese sind insbesondere von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Ein wichtiger Faktor ist ebenfalls die Attraktivität der Wohnlage. So sind die Kosten für ein Betreutes Wohnen in der Stadt Zürich teurer als im ländlichen Jura.

Dann kommt es noch auf die Form und Ausstattung der Wohnung an. Luxuriöse Seniorenresidenzen können monatlich mehr als 10’000 Franken kosten, während für eine mittelständige Wohnung gegen 2’000 Franken Miete fällig wird.

Zusätzlich zahlen die Seniorinnen und Senioren für die Dienstleistungen, die sie in Anspruch nehmen. Etwa für die Putzkraft oder für die Lieferung von Mahlzeiten. Viele Anbieter berechnen auch die Anbindung an das Notrufsystem eine Gebühr.

Wer bezahlt Begleitendes oder Betreutes Wohnen?

In der Regel beteiligt sich der Staat nicht an den Kosten des Betreuten Wohnens. Die Bewohnenden zahlen eine reguläre Miete. Nur wenn sie vom Arzt verschriebene Spitex-Leistungen beziehen, zahlt diese die Krankenkasse.

Anders sieht dies bei Bewohnenden von Pflegeheimen aus. Diese erhalten Ergänzungsleistungen, wenn sie nicht für die Kosten aufkommen können. Dies kann dazu führen, dass jemand in ein Pflegeheim zieht, obwohl er auch im Betreutem Wohnen leben könnte.

Oliver Hofmann, CEO der Casa Solaris bedauert dies: «Im Betreuten Wohnen können Menschen lange selbstständig und in ihren eigenen vier Wänden leben. Da ist es doch schade, wenn sie frühzeitig aus einem finanziellen Zwang in ein Pflegeheim müssen. Auch wäre der Aufenthalt im Betreuten Wohnen für die Gesellschaft günstiger zu bewerkstelligen als der stationäre Aufenthalt. Hier ist die Politik gefordert und leider sind wir noch nicht so weit.»

Bei jüngeren Menschen übernimmt teilweise auch die Invalidenversicherung (IV) einen Teil der Kosten des Betreuten Wohnens. Allerdings hört der IV-Anspruch im AHV-Alter auf.

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Wie geht man bei der Suche nach einem Betreutem Wohnen vor?

Wer ein Betreutes Wohnen sucht, sollte sich folgende Fragen stellen:

  • In welcher Region soll sich das Betreute Wohnen befinden?
  • Welches Budget steht zur Verfügung?
  • Welche Grösse und Ausstattung soll die Wohnung haben?
  • Welche Bedürfnisse habe ich und welche Dienstleistungen möchte ich gerne beziehen?
  • Welche Angebote stehen den Bewohnenden zur Verfügung?
  • Was passiert, wenn der Pflegebedarf steigt?

Das Internet hilft bei der Suche nach den passenden Einrichtungen, allenfalls helfen auch Tipps von Bekannten oder Fachleuten. Wichtig auch, dass Sie frühzeitig mit der Suche anfangen, da es in einigen Regionen Warteliste gibt. Beim Besichtigen der Wohnung sollten Sie sich auch wohlfühlen. Achten Sie auf folgende Punkte:

  • Wie ist die Atmosphäre
  • Welchen Eindruck macht das Personal?
  • Entspricht die Einrichtung Ihren Wünschen und ist die Wohnung auch barrierefrei? Achten Sie dabei besonders auf die Ausstattung der Küche und des Bades. 

Sprechen Sie auch gerne mit den aktuellen Bewohnenden. Vielerorts kann man auch zeitweise probewohnen, um einen abschliessenden Eindruck zu erhalten. 

Suchfunktion auf helveticcare.ch

Egal ob, Sie nun in den Regionen Zürich, Winterthur, Basel, Luzern oder Bern suchen. Auf helveticcare.ch haben wir mehr als 2.5000 Institutionen wie Altersheime oder Betreutes Wohnen zusammengetragen. Mithilfe der Suchmaske können Sie nach Volltexten, Regionen aber auch nach Wohnformen und Ausstattungen suchen und filtern.

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Eine Bewohnerin erzählt ihre bewegende Geschichte

Franca Nicoli lebt seit dem Frühjahr 2022 in der Casa Solaris in Kollbrunn. Helvetic Care hat sie damals interviewt. 

Franca Nicoli lebt seit dem Frühjahr 2022 in der Casa Solaris in Kollbrunn. Helvetic Care hat sie damals interviewt. 

«Ich fühle mich in der Casa Solaris wie in den Ferien, wie in einem 5-Sterne-Hotel»

Casa Solaris hatte Anfang 2022 in Kollbrunn ZH eine neue Institution für «Betreutes Wohnen im Alter» eröffnet. Zweiter Gast war Franca Nicoli (63): Vor ihrem Hirnschlag führte sie in Winterthur einen Coiffeursalon. Dieser traf sie wie aus dem Nichts und hat ihr Leben auf den Kopf gestellt. Helvetic Care erzählte sie ihre bewegende Geschichte. 

Frau Nicoli, Sie sind vor gut einer Woche in das neue Haus für betreutes Wohnen von Casa Solaris eingetreten – ein grosser Tapetenwechsel. Wie fühlen Sie sich?
Franca Nicoli: Mir geht es sehr gut in diesem Haus. Ich fühle mich wie in den Ferien. Es kommt mir vor wie in einem 5-Sterne-Hotel. Ich esse bereits das Morgenessen draussen – an der Sonne oder im Schatten – und ich habe mich in meinem 1.5-Zimmer-Studio bestens eingefunden. Das Haus hat viel Leben, es ist mitten in Kollbrunn. Gleichzeitig muss ich darauf achten, dass ich mich nicht überfordere. Ich ziehe mich auch gerne zurück ins Zimmer und kann von oben, vom Erker meines Studios, beobachten, was in Kollbrunn alles passiert. Und da ist doch einiges los.

Sie haben bereits die Ostertage hier verbracht. Waren diese nicht etwas lange und einsam?
Nein, gar nicht! An Ostern gab es einen Brunch und es kamen einige Leute von ausserhalb in die Casa Solaris. Es gab viele Möglichkeiten, sich mit Leuten zu treffen. Auch hatte ich Freunde zu Besuch. Mir ist das wichtig, aber gleichzeitig muss ich auf mich achten, ich werde nach wie vor schnell müde.

Was bedeutet «auf mich achten» für Sie?
Schauen Sie, ich habe sehr viel Glück, dass ich überhaupt noch lebe. Ich kam eines Abends nach Hause, und da hat mich in meiner Wohnung wie ein «Blitz» der Hirnschlag getroffen: Ich sank zu Boden, konnte mich kaum mehr bewegen und ich habe mit letzter Not einen guten Freund angerufen. Der hat sofort die 144 alarmiert und war selbst vor Ort. In 12 Minuten war ich im Kantonsspital Winterthur und konnte professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Das ist unglaublich und ich danke dafür sehr. Jede Minute ist Gold wert. Mein ganzes Dankeschön geht an diesen Freund.

Aber spurlos geht das trotz hervorragender medizinischer und therapeutischer Unterstützung natürlich nicht an einem vorbei. Man muss alles wieder erlernen und das kostet Kraft und macht sehr schnell müde.

Gleichzeitig sind Sie jetzt auf den Rollstuhl angewiesen. Ist das für Sie schwierig?
Oh ja, das ist es in der Tat. Aber alles nahm schnell seinen Lauf: Ich kam vom Kantonsspital Winterthur in die Klinik Lengg zur Rehabilitation und dann hatte es einen freien Platz in einem Alters- und Pflegeheim. Auch dafür – und insbesondere für die Therapie in der Klinik Lengg – bin ich sehr dankbar. Aber das Heim war ein Alters- und Pflegeheim. Die Menschen sind 80 Jahre und älter und sie gehen dahin, um zu sterben. Das war für mich nicht einfach und war nicht meine Umgebung.

Und wie sind Sie in «Ihrem» 5-Sterne-Haus, Casa Solaris, Kollbrunn, gelandet?
Das habe ich diesem guten Freund zu verdanken! Er hat mich darüber informiert, dass Casa Solaris in Kollbrunn eine Institution für betreutes Wohnen eröffnet. Er hatte dies im Internet gesehen und mir gesagt, dass dies die richtige Institution für mich sei. Er blieb dran und hat mit den Verantwortlichen Kontakt aufgenommen. Ich bin ihm so dankbar, dass es geklappt hat.

Und eines müssen Sie auch noch wissen: Ich bin in Kollbrunn aufgewachsen, dann in die «Ferne» nach Bassersdorf, Brütten und Winterthur gezogen und jetzt zufällig wieder in Kollbrunn gelandet. Grossartig, dass es hier ein Haus für betreutes Wohnen inmitten des Dorfes gibt, indem ich leben darf.

Das tönt alles wunderbar. Aber Sie können mir nicht weismachen, dass es keine Kinderkrankheiten bzw. Störungen in diesem Haus gibt, es ist ja erst eine Woche im Betrieb?
(überlegt) Ja, Sie haben recht, ein kleines Ereignis gab es: In einem Raum konnte ich die Türe nicht öffnen und gleichzeitig konnte ich niemanden mit meinem Rufsystem erreichen (Redaktion: Frau Nicoli trägt einen elektronischen Ticker am Handgelenk). Das war ein «kleines Ereignis», ich konnte aber selbst jemanden rufen. Und: So weiss man jetzt, dass dieser Raum auch verbunden werden muss. Das ist doch gerade gut.

Brauchen Sie denn aktuell noch Therapien und klappen diese?
Ich bin aktuell sehr auf Therapie angewiesen. Die einfacheren Therapien kann ich direkt hier im Casa Solaris beziehen. Für die Spezialtherapien wurde ich mit einem Auto nach Winterthur und nach Zürich gefahren. Das hat alles sehr gut funktioniert.

Aber kann man den Aufenthalt hier bezahlen? Das muss doch teuer sein?
Ich glaube, das ist nicht teurer als an einem anderen Ort. Wie das Finanzielle aber genau abgewickelt wird, weiss mein Treuhänder. Ich glaube, es wird unterschiedlich finanziert: einerseits von mir, andererseits von der Krankenkasse und wohl auch noch von meiner Wohngemeinde. Ich bin finanziell von der Pension her nicht auf Rosen gebettet, aber einen Batzen habe ich mir schon erspart. Und bald werde ich 64 und dann kommt die AHV hinzu.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Ich möchte in der Casa Solaris in Kollbrunn bleiben. Hier kann man sich – trotz Beeinträchtigung – das Leben selbst gestalten. Meine zwei sehnlichsten Wünsche sind jedoch, dass ich einerseits meinen linken Arm wieder benutzen kann und anderseits möchte ich auch wieder selbständig gehen können. Und eines müssen Sie wissen: Ich werde das schaffen, mir meine Wünsche zu erfüllen, das sage ich Ihnen!

Das Interview führte Otto Bitterli, VRP von Helvetic Care, im Frühling 2022.


Fazit: ein selbstbestimmtes Leben im Alter

Im Betreuten Wohnen lässt es sich im Alter selbstbestimmt leben – auch bei gesundheitlichen Einschränkungen oder wenn der Alltag immer beschwerlicher wird. Denn dieses bietet so viel Eigenständigkeit wie möglich und so viel Unterstützung wie nötig. Ebenfalls geniessen Seniorinnen und Senioren im Gegensatz zu Alters- oder Pflegeheimen mehr Privatsphäre, können aber gleichzeitig ihre sozialen Kontakte leichter pflegen.

Der Umzug in das Betreute Wohnen sollte aber gut überlegt sein, schliesslich ist es meist ein Entscheid für den Rest des Lebens. Da ist es wichtig, dass man sich wohlfühlt und die Wohnung auch finanzieren kann.

Man sollte sich auch bewusst sein, dass das Betreute Wohnen bei zunehmender Pflegebedürftigkeit an seine Grenzen stossen kann. Hier ist es für die Bewohnenden meist angenehm, wenn ein nahtloser Übergang ins Pflegeheim gewährleistet wird.

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