Wohnen im Alter

Eigenes Haus, betreutes Wohnen oder doch Altersheim? Es lohnt sich, sich frühzeitig damit zu beschäftigen, wie man im Alter leben und wohnen möchte. In diesem Artikel erhalten Sie eine Übersicht über die verschiedenen Wohnformen und wertvolle Tipps für die Suche nach dem perfekten Zuhause.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Wie möchte ich im Alter leben und wohnen? Diese Fragen sollte man sich frühzeitig stellen. Denn so kann man sich an die neue Umgebung gewöhnen. 
  • Wohnen zu Hause, Betreutes Wohnen, Mehrgenerationenhaus oder Alters- und Pflegeheim: Älteren Menschen stehen viele Wohnformen zur Auswahl.
  • Welche Wohnform sie im Alter wählen, hängt u. a. von den persönlichen Bedürfnissen, Gesundheitszustand und finanziellen Möglichkeiten ab. 
  • Insbesondere, wenn man eine Immobilie besitzt, stellt sich die Frage, wie es damit weitergeht. So kann man diese verkaufen oder altersgerecht gestalten.
  • Bei Wohnfragen geht es auch oft um die Finanzierung. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie eine Hypothek zu attraktiven Konditionen finden.   

Wie kann man im Alter wohnen?

Eigene Wohnung, Altersheim, Wohngemeinschaft oder doch ins Ausland? Die Wohnformen im Alter sind vielfältig. Nicht verwunderlich, denn die Schweizer Bevölkerung wird immer älter.

Bereits im Jahr 2025 wird jede fünfte Person über 65 Jahre alt sein, bis 2035 sogar jede vierte. 80 Jahre alt oder älter werden dann rund 800'000 Menschen sein. Diese grosse Bevölkerungsgruppe sollte so wohnen, dass sie möglichst unabhängig und selbstbestimmt leben kann.

Welche Voraussetzungen es dafür braucht, hängt aber von den persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Ebenfalls spielen der Gesundheitszustand und die finanziellen Möglichkeiten eine gewichtige Rolle.

Jedenfalls lohnt es sich, sich rechtzeitig damit zu beschäftigen und die notwendigen Schritte in die Wege zu leiten. Schliesslich gilt es, sich in die neue Umgebung einzuleben. Dieser Artikel bietet einen Überblick über die verschiedenen Wohnformen und wertvolle Tipps bei der Suche nach der optimalen Bleibe.

Wohnformen: Welche Möglichkeiten gibt es für ältere Menschen?

Ältere Menschen haben viele Optionen, wie sie leben können. Hier eine Auflistung über die unterschiedlichen Wohnformen, die aber nicht abschliessend ist.

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Wohnen zu Hause

Ob Mietwohnung oder Eigenheim: Viele Seniorinnen und Senioren möchten möglichst lange zu Hause leben. Schliesslich fühlen sie sich dort wohl und geniessen viele Gestaltungsmöglichkeiten. Doch was, wenn sie aufgrund von körperlichen oder mentalen Beeinträchtigungen Hilfe benötigen? Auch hier gibt es viele Möglichkeiten, dazu weiter unten aber mehr.

Sie wohnen in einer Mietwohnung?

Sie fühlen sich seit Jahren wohl in Ihrer Mietwohnung oder suchen eine neue? Im Hinblick auf das Alter sollten sie prüfen, ob diese z. B. barrierefrei oder generell im Alter geeignet ist. Insbesondere für Personen mit einer Gehbehinderung sind viele Stufen oder Schwellen ein grosses Hindernis.

Komfortabel ist es auch, wenn man im Alter mehr oder weniger zentral wohnt und die wichtigsten Besorgungen in unmittelbarer Umgebung erledigen kann. Nahe Einkaufsmöglichkeiten oder ein gut erschlossener öffentlicher Verkehr erleichtern das Leben ungemein. Auch kleinere Wohnungen bieten viele Vorteile für Alleinstehende oder Paare. Problematisch ist, dass diese oft teuer sind – besonders, wenn man zentral und barrierefrei leben möchte.

Auch kommt es bei alten Mietwohnungen immer wieder vor, dass die Bewohnenden z. B. aufgrund einer Totalsanierung die Kündigung erhalten. Für ältere Menschen eine enorme Belastung, die weitere Probleme nach sich zieht.

Sie besitzen eine Immobilie?

In der Schweiz besitzen viele Menschen ein Eigenheim. Will man dort seinen Lebensabend verbringen oder gibt es Alternativen? Bei der Entscheidung hilft Folgendes: Prüfen Sie wie bei einer Mietwohnung, ob diese altersgerecht ist. Kriterien dafür sind:

  • barrierefreies Wohnen für den Fall, dass die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist 
  • direkter Zugang zur Wohnung per Lift
  • Vernetzung (Nachbarschaftshilfe, Ausstattung mit Sensorik, Telemedizin)
  • Mobilität (Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln)
  • lokale Gesundheitsversorgung (z. B. Spitex-Dienste)
  • wichtigste Geschäfte in unmittelbarer Nähe
  • Anbindung an den öffentlichen Verkehr

Weiter gibt es auch zahlreiche individuelle Faktoren wie der Wohnort, die Umgebung, die Wohnungsgrösse, die Finanzierbarkeit oder der Preis.

Erfüllt Ihr derzeitiges Eigenheim nicht alle diese Kriterien, gibt es folgende Möglichkeiten:

Altersgerechter Umbau

Hier stellt sich die Frage, ob sich die bestehende Liegenschaft mit «vernünftigen» Investitionen altersgerecht umzubauen liesse. Kann man etwa einen Treppenlift einbauen oder den aufwändigen Garten in einen pflegeleichten Rasen umwandeln? Bestehen dazu die finanziellen Möglichkeiten oder muss z. B. die Hypothek aufgestockt werden?

Gut zu wissen: Oft genügen schon kleine Massnahmen, um eine Immobilie hindernisfrei zu gestalten. So stellen etwa Teppiche Stolperfallen dar oder ein Handlauf an der Treppe, hilft Stürze zu verhindern.

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Verkauf der Immobilie

In vielen Fällen ist auch der Verkauf der Immobilie eine Option. Dafür kann man sich z. B. eine moderne und altersgerechte Wohnung erwerben, die bei Bedarf einen nahtlosen Zugang zur Pflege ermöglicht.

Oder man zieht einfach in eine Mietwohnung, was sich bei der aktuellen Zinssituation lohnen könnte. Zudem könnte die Miete in einer Übergangsphase attraktiv sein: Man verkauft die aktuelle Liegenschaft, mietet sich eine Wohnung und sucht ohne Druck nach einer stimmigen Wohnsituation fürs Alter weiter.

Lassen Sie sich beraten

Sich für eine richtige Wohnform zu entscheiden, fällt oft nicht leicht. Hier lohnt sich eine kostenlose Beratung bei unserem Partner Swiss Life Immopulse. Deren Expert:innen beraten Sie u. a. zu den verschiedenen Wohnformen, der Finanzierbarkeit und nehmen eine kostenlose Bewertung Ihrer aktuellen Immobilie vor.

Beratung anfragen

Wie lässt sich das Ganze finanzieren?

Egal für welche Wohnform Sie sich entscheiden, mit der Finanzierung ist es so eine Sache. Da kann es sein, dass die Hypothek im Alter nicht mehr bezahlbar oder die Suche nach einer günstigen Hypothek zur Herausforderung wird. In solchen Fällen hilft MoneyPark.

Der führende Spezialist für Hypotheken und Immobilien in der Schweiz bietet Ihnen einen unabhängigen und transparenten Marktüberblick über die besten Zinsen und Produkte. Und das lohnt sich: MoneyPark-Kunden sparen im Schnitt 30'000 Franken über die Laufzeit ihrer Hypothek.

Dank unserer Partnerschaft mit MoneyPark erhalten Sie 50% Rabatt auf die Beratungsgebühr bei einem Zweitgespräch. Das Erstgespräch ist unverbindlich und kostenlos.

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Wenn Sie zu Hause Hilfe benötigen

Manchmal braucht es Hilfe, um in den eigenen vier Wänden leben zu können. Hier übernimmt etwa eine Haushaltshilfe das Putzen oder Einkaufen und die Spitex bietet bei der Körperpflege und Medikamenteneinnahme Unterstützung.

Lohn für pflegende Angehörige

Bei der angehörigenspitex erhalten die Angehörigen Lohn, wenn sie ihre Liebsten pflegen. Dabei werden sie aber von den Profis der Spitex24 unterstützt, sodass die Betroffenen nicht auf die gewohnte Qualität verzichten müssen. Drücken Sie auf den Button, um mehr Infos zu diesem einzigartigen Modell zu erfahren. 

Mehr Informationen

Technische Helfer für mehr Selbstständigkeit

Der technologische Wandel sorgt auch dafür, dass Menschen länger zu Hause leben können. So lassen sich die Lichtschalter oder die Rollläden bequem mit dem Smartphone bedienen, der Blutdruck wird dank Telemedizin in Echtzeit gemessen oder ein Sturzsensor schlägt bei einem Unglück Alarm. Auch Notrufuhren oder Notrufknöpfe sind wertvolle Helfer, falls man in eine Notsituation geraten sollte.  

Zu Hause bleiben statt ins Altersheim ist günstiger

Seniorencare24 bietet eine günstige Alternative zum Altersheim. Finden Sie unter dem Link eine deutschsprechende 24h-Betreuung für zu Hause ab CHF 4500 pro Monat.

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Casa Solaris und alternative Wohnformen

Betreutes Wohnen

Beim Betreuten Wohnen lebt man in der Regel in einer barrierefreien Wohnung, in der man bei Bedarf Anspruch auf bestimmte Pflegedienstleistungen hat. Manchmal ist das Betreute Wohnen auch mit einem Alters- oder Pflegeheim verbunden.

Man ist also ein vollkommen unabhängig lebender Mieter oder Eigentümer. Sollte sich die Situation gesundheitlich verschlechtern, kann man auf institutionelle Unterstützung zurückgreifen. Dies kann in einem ersten Schritt im alltäglichen Bereich sein (Putzen, Kochen etc.) und sich dann weiterziehen bis hin zur Pflegeunterstützung.

Seniorenresidenzen

Zum Betreutem Wohnen zählen auch oft Seniorenresidenzen, welche sich an eine sehr vermögende Klientel wendet. Hier weisen die Wohnräume in einigen Einrichtungen sogar Hotelstandard auf und die Bewohnenden werden umfassend versorgt. In vielen Seniorenresidenzen können aber auch Menschen leben, die eine umfassende Pflege benötigen.

Betreutes Wohnen in der Casa Solaris

Helvetic Care ist mit Casa Solaris eine Zusammenarbeit eingegangen. Sie bietet das Modell des Betreuten Wohnens auch für den Mittelstand an. Die Bewohnenden leben in Ein- bis Dreizimmerwohnungen auf dem Gelände des Alterszentrums völlig unabhängig und können sich bei Bedarf vom Personal der Casa Solaris unterstützen lassen. Ebenfalls ist Hilfe jederzeit zur Stelle, falls etwas passieren sollte. Auch steht den Bewohnenden ein Restaurant zur Verfügung, das für alle zugänglich ist.

Mehrgenerationenhaus und Wohngemeinschaften

Wer im Alter gerne in Gesellschaft lebt, ist in einer Wohngemeinschaft oder in einem Mehrgenerationenhaus gut aufgehoben. Während in einer Wohngemeinschaft oft Personen gleichen Alters zusammenleben, bietet ein Mehrfamilienhaus Wohnraum für Jung und Alt.

Es gibt dort in der Regel separate Wohnungen und Gemeinschaftsräume. Die wechselseitige Unterstützung ist dabei ein wichtiger Aspekt. Sie ermöglicht selbstbestimmtes Leben für ältere Generationen und entlastet junge Eltern.

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Altersheime und Pflegeheime

Altersheim

In einem Altersheim leben Menschen, die Betreuung oder auch Pflege erhalten möchten. Häufig können sie ihre täglichen Verrichtungen noch selbständig erledigen.

Meistens leben diese in einem Einzel- und in Ausnahmefällen in Zweierzimmern und können dort rund um die Uhr auf Hilfe zählen. Statt Altersheim sagt man auch Seniorenheim oder Alterszentrum. In der Praxis ist es auch schwierig, die Begriffe Alters- und Pflegeheim voneinander abzugrenzen.

Auch wenn der Umzug ins Altersheim nicht immer leicht ist, bietet er doch einige Vorteile. So hat man im Alltag nicht nur mehr Hilfe und Sicherheit, sondern ist oft auch weniger einsam. So bieten Altersheime viel Gelegenheit für den Austausch mit anderen Bewohnenden und abwechslungsreiche Aktivitäten an.

Finden Sie ein Altersheim

Die Suche nach dem richtigen Altersheim in der Schweiz kann eine schwierige Aufgabe sein. Bei der Vielzahl der Angebote, der Wohnformen wie auch der Ausstattungen kann es schwierig sein, dasjenige zu finden, das Ihren Bedürfnissen und den Bedürfnissen Ihrer Familie entspricht und in Ihr Budget passt.

Auf Helvetic Care haben wir mehr als 25’000 Altersheime zusammengetragen. Mithilfe der Suchmaske können Sie nach Volltexten, Regionen aber auch nach Wohnformen und Ausstattungen suchen und filtern.

Zum Altersheim-Finder

Pflegeheim

In 95% der Fälle erfolgt eine Einweisung in ein Pflegeheim aufgrund einer akut eintretenden gesundheitlichen Verschlechterung. Hier werden pflegebedürftige Menschen rund um die Uhr (vollstationär) oder auch nur für eine bestimmte Anzahl Stunden (z.B. nachts) gepflegt und versorgt.

Gründe für den Umzug ins Pflegeheim sind u. a. das Alter, eine schwere Behinderung oder eine Krankheit. Oft ziehen auch Menschen mit Demenz in ein Pflegeheim und werden dort in speziellen Demenzabteilungen betreut. Falls Sie Orientierung bei der Suche nach einem passenden Pflegeheim benötigen, bieten wir auf helveticcare.ch einen umfassenden Überblick über alle Institutionen.

Auch hier empfiehlt sich, sich bereits früh mit den Altersinstitutionen auseinanderzusetzen, damit man im Bedarfsfall weiss, wohin man bei einem notwendigen Eintritt hin möchte. Hat man nicht frühzeitig ausgesorgt, so findet man sich am Ende an einem Ort, an dem die individuellen Bedürfnisse nicht in vollem Umfang berücksichtigt sind.

Wie viele Menschen leben in der Schweiz in einem Alters- oder Pflegeheim?

153’595 Menschen lebten laut dem Bundesamt für Statistik im Jahr 2021 in einem Alters- und Pflegeheim. 67 Prozent davon waren Frauen. Schweizweit gab es 1543 Einrichtungen, in denen die Klient:innen durchschnittlich 876 Tage lang wohnten. Die Zahl der Pflegeheime war in den letzten zehn Jahren stabil. Zwar ist die Zahl der verfügbaren Plätze steigend, allerdings weniger stark als die Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen.

Altersbetreuung in einer Tagespflege

Es ist auch möglich, nur tagsüber eine Altersbetreuung zu besuchen. Diese bietet mehr Abwechslung im Alltag und man kann weiterhin zu Hause leben. In der Regel regen die Betreuenden der Tagespflege die Klient:innen zu gemeinsamen Aktivitäten wie Kochen oder Basteln an. Auch Spaziergänge oder Ausflüge werden teilweise unternommen. Durch die Tagespflege werden auch pflegende Angehörige entlastet.

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Auswandern

Das Auswandern scheint aus zwei grundsätzlichen Überlegungen attraktiv zu sein: Zum einen kann man sich mit dem harten Schweizer Franken in vielen Ländern mehr leisten als in der Schweiz. Zum anderen sind Destinationen mit geringeren Temperaturschwankungen bei gesundheitlichen Problemen vorteilhaft.

Wer auswandern möchte, sollte sich sehr gut vorbereiten. An sich ist bereits die Wahl des Landes eine grosse Herausforderung. Daneben gilt es, Klarheit über zahlreiche Formalien zu schaffen (z.B. Status als eingewanderte Person im entsprechenden Land). Nicht ganz unproblematisch ist in vielerlei Hinsicht die Frage der Gesundheitsversorgung und vor allem auch die geeignete Form der Krankenversicherung.

Lassen Sie sich kostenlos beraten

Helvetic Care hat mit dem Zürcher Versicherungsbroker ASN (Advisory Services Network AG), eine Kooperation geschlossen. Wenn Sie auswandern möchten oder häufig im Ausland unterwegs sind, unterstützt Sie ASN kostenlos, den für Sie bestmöglichen Versicherungsschutz zu finden. Klicken Sie dazu einfach auf den Button. 

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Die häufigsten Fragen zum Thema Wohnen im Alter

Wo können ältere Menschen leben?

96 Prozent der Menschen ab 65 Jahren leben zu Hause und nur 4 Prozent in einem Alters- und Pflegeheim. Das geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik aus dem Jahre 2016 hervor. 32 Prozent wohnten allein zu Hause und 56 Prozent in Paarhaushalten.

Fast jede dritte ältere Person lebte in einem Einfamilienhaus, bei den über 85-Jährigen war es aber nur noch ein Viertel. Dafür war in dieser Altersgruppe eine Zunahme an Wohnungen festzustellen, die im Alter und bei körperlichen Gebrechen oft mehr Komfort bieten.

Was bedeutet Wohnen im Alter?

Jeder muss für sich selbst entscheiden, welche Wohnform im Alter die richtige ist. Diese ist oft vom Gesundheitszustand, den persönlichen Vorlieben und den finanziellen Mitteln abhängig.

Gibt es Alternativen zum Alters- oder Pflegeheim?

Ja, es gibt zahlreiche Alternativen wie das Betreute Wohnen oder ein Mehrgenerationenhaus. Dank Unterstützung von Haushaltshilfen oder der Spitex ist auch bei körperlichen oder mentalen Einschränkungen ein Leben zu Hause möglich.

Wohin, wenn man im Alter allein ist?

Mehr Gesellschaft gibt es in betreuten Wohneinrichtungen, in Altersheimen oder in Wohngemeinschaften. Wer lieber zu Hause lebt, kann auch in einer Tagespflege oder in einer Seniorengruppe Gleichgesinnte finden. 

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Fazit: Setzen Sie sich rechtzeitig mit der Wohnfrage auseinander

Je früher Sie sich mit dem Wohnen im Alter auseinandersetzen, desto besser. Insbesondere, wenn Sie sich noch jung und gesund fühlen, fällt die Suche nach dem perfekten Zuhause leichter. Folgende Fragen können bei der Entscheidung helfen:

  • Welche Wohnform kann ich mir im Alter vorstellen? 
  • Wie zufrieden bin ich mit meiner aktuellen Wohnsituation? 
  • Was muss getan werden, um mein Zuhause altersgerecht umzugestalten?
  • Wie lässt sich das Ganze finanzieren?
  • Sind ein Umzug und/oder der Verkauf des Eigenheims eine Option?
  • Welche Möglichkeiten bestehen, falls ich mehr Unterstützung benötige?
  • Welche Kriterien müssen ein Betreutes Wohnen oder ein Alters- und Pflegeheim erfüllen?

Häufig ist es gar nicht so leicht, all diese Fragen zu beantworten. Schliesslich geht es um langfristige Entscheidungen. Deshalb empfehlen wir eine Beratung durch unsere Expertinnen und Experten, die sich mit allen Aspekten rund ums Wohnen im Alter bestens auskennen.

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