Rettet Leben und das Klima: 7 verblüffende Fakten zur Telemedizin

Telemedizin spart viel Sucherei nach dem richtigen Arzt und endlose Warterei in überfüllten Praxen. Doch sie bietet noch viele weitere Vorteile und wird in Gebieten eingesetzt, die Sie wahrscheinlich nicht kennen. Oder etwa doch?

Rettet Leben und das Klima: 7 verblüffende Fakten zur Telemedizin
Otto Bitterli Helvetic Care

Die Anwendungsgebiete und die Erfahrungen mit Telemedizin sind immens. Der Zeitpunkt für einen Durchbruch in der Schweiz scheint gekommen zu sein, wie wir in unserem letzten Artikel erläutert haben.

Dabei steht nicht die Triagierung durch Telemedizin im Vordergrund, sondern die Behandlung, Begleitung und Betreuung der Menschen an sich. Dies ist insbesondere für ältere Menschen, die weniger mobil sind, enorm wichtig.

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Um Ihr Interesse noch etwas mehr zu wecken, haben wir weiter unten für Sie Vorteile und Fakten zur Telemedizin aufbereitet, die Sie wahrscheinlich noch nicht kennen.

Eine Roadshow für die Telemedizin

Umfassende telemedizinische Dienstleistungen bietet unser Partner Misanto. Das Unternehmen geht im Frühjahr und Sommer 2023 auf eine Roadshow in 77 Gemeinden des Kantons Thurgau. Ziel: die Menschen vor Ort über die Möglichkeiten der Telemedizin zu informieren.

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1. Ein erprobtes Modell

Wussten Sie, dass die Telemedizin in der Schweiz in den 90er-Jahren ihren Ursprung hatte? Wussten Sie, dass deren Leistungen zu Beginn nicht als alternatives Modell mit Rabatt, sondern als zusätzliche (Service-) Leistungen seitens der Krankenversicherungen angepriesen wurden?

2. Einsatz im Kosovo

Wussten Sie, dass die Schweizer Armeeangehörigen, als sie im Kosovo stationiert waren, telemedizinisch aus der Schweiz heraus betreut wurden?

3. Entlastung während der Pandemie

Wussten Sie, dass im Kanton Tessin während der ersten Covid-Phase (überfüllte Spitäler) über 500 Patientinnen und Patienten von zu Hause aus telemedizinisch mittels permanenter Sauerstoffmessung begleitet wurden? Diese Daten wurden an die Hausärzte ausgespielt, die bei Bedarf den Notfall alarmierten.

4. Die Patienten werden zu Ärzten

Wussten Sie, dass die SWICA in einem Pilotversuch über 1000 Versicherten ein Toolkit (Instrumente) zur Verfügung stellte, mit denen Bilder und Messungen von Ohren, Nasen und Hals selbst durchgeführt und an eine Telemedizinpraxis übermittelt werden können?

5. Einsparungen von Milliarden

Wussten Sie, dass gemäss einer Studie von McKinsey mit einer konsequenten Digitalisierung in der Schweiz bis zu CHF 7 Mrd. pro Jahr gespart werden könnten?

6. Gut fürs Klima

Wussten Sie, dass Telemedizin auch gut fürs Klima ist, da die Patienten nicht mehr zum Arzt fahren müssen? Dadurch könnten in der Schweiz gemäss unserem Partner Misanto schätzungsweise 10 Millionen Tonnen CO₂ eingespart werden.

7. Gutes tun

Wussten Sie, dass unser Partner Misanto innerhalb von kürzester Zeit ein telemedizinisches Netzwerk für die Betreuung der ukrainischen Flüchtlinge in Frauenfeld aufgezogen hat?

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