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    «Mit den künstlichen Hüftgelenken fühle ich mich wie neu geboren»

    Jim Sullivan (87) hat in der Rosenklinik ein künstliches Hüftgelenk erhalten. «Seither bin ich wieder unglaublich beweglich und habe keine Schmerzen mehr», sagt das Model. Sein Rat an alle, die eine solche Operation vor sich haben: «Freut euch, die OP erleichtert so vieles.»

    Jim Sullivan
    Das Model Jim Sullivan hat nach seiner Hüft-OP eine viel bessere Lebensqualität (Bilder: zvg).
    Maja SommerhalderMaja Sommerhalder 12.08.2024

    «Peter Frischknecht hat Angst – drückt er sich nun vor der Hüft-OP?» So lautete der Titel unserer Serie zum Thema künstliches Hüftgelenk. Darin wird beschrieben, wie der fiktive Arthrose-Patient Peter Frischknecht nach einer langen Ärzteodyssee und gründlichen Recherche sich für eine Hüft-OP in der Rosenklinik entscheidet. Trotzdem ist er kurz vor der OP nervös.

    «Es gibt wirklich keinen Grund vor der OP Angst zu haben», mailt uns Jim Sullivan kurz nach der Publikation des Artikels: «Ich hatte zwei Hüftoperationen und alles lief super.»

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    Im Gegensatz zu Peter Frischknecht ist Jim Sullivan keine erfundene Figur. Der gebürtige Londoner lebt seit vielen Jahren im Kanton Zürich und hat sich nach der Pensionierung eine erfolgreiche Karriere als Model aufgebaut. Mit 87 Jahren hat er noch Shootings im In- und Ausland und spielt regelmässig in Werbespots mit. Ausserdem erreicht er als Influencer auf LinkedIn sowie Instagram viele Menschen und produziert seine eigenen Videos. 

    JIm Sullivan ist mit 87 Jahren als Model aktiv. 

    JIm Sullivan ist mit 87 Jahren als Model aktiv. 

    «Mich plagten plötzlich starke Schmerzen»

    Vor vier Jahren plagten ihn aber plötzlich starke Schmerzen im Hüftbereich, bald strahlten diese in die Beine aus. Eine Weile dachte Sullivan, dies sei das Alter und gehe schon wieder weg. Doch als bereits kurze Spaziergänge zur Qual wurden, ging er doch zum Arzt. Dieser diagnostizierte ein Verschleiss des Hüftgelenkes, also Arthrose. «In meinen 40ern und 50ern joggte ich sehr intensiv. Täglich legte ich mindestens 10 Kilometer zurück, das war wohl zu viel für meinen Körper.»

    Sein Arzt empfahl ihm den Orthopäden Dr. med. Dirk M. Lehnen. «Er ist sehr erfahren auf seinem Gebiet und operierte mich zweimal erfolgreich», schwärmt Jim Sullivan. Das erste künstliche Hüftgelenk setzte der Belegarzt ihm im Spital Linth ein, das zweite erhielt der allgemein versicherte Sullivan rund zwei Jahre später in der Rosenklinik in Rapperswil SG. 

    Vor einigen Jahren konnte Jim Sullivan nicht mehr schmerzfrei gehen. 

    Vor einigen Jahren konnte Jim Sullivan nicht mehr schmerzfrei gehen. 

    Gründliche Vorbereitung vor der OP

    An beide Spitalaufenthalte erinnert sich Sullivan gerne zurück. Bei der zweiten Operation wurde er nach einem Fast-Track-Verfahren operiert, das eine schnellere Genesung als bei der konventionellen Methode erreicht. Dazu ist aber eine gründliche Vorbereitung nötig. So traf Jim Sullivan in der Rosenklinik kurz vor der OP eine sogenannte Care Managerin: «Sie erklärte mir, was ich alles beachten musste, und fragte, ob ich nach der OP Hilfe von der Spitex benötige.» Brauchte er aber nicht, da seine Frau für ihn da war.

    Nur einen Fehler habe er vor der zweiten Operation gemacht. «Ich bewegte mich zu viel und musste deshalb meine Schmerzen mit starken Medikamenten behandeln.» Die Operation selbst sei aber unkompliziert verlaufen. «Ich rückte am Morgen des Nikolaus-Tages 2022 in die Rosenklinik ein – wenige Stunden später lag ich auf dem OP-Tisch.» Bevor er seine Narkose erhielt, zeigte er seinem Chirurgen eine Samichlaus-Karikatur: «Wir konnten beide darüber lachen. Das nahm mir jegliche Nervosität.»

    Humor vor der OP nahm ihm die Nervosität. 

    Humor vor der OP nahm ihm die Nervosität. 

    «Ich war überrascht, dass ich so mobil war»

    Doch nach dem Aufwachen spürte er wieder diese Schmerzen, doch glücklicherweise bekam man diese rasch in den Griff. «Eine halbe Stunde später konnte ich schon aufstehen und mit Hilfe gehen. Ich war überrascht, dass ich so mobil war.» 

    Als er nach zwei Tagen entlassen wurde, nahm er es die ersten 14 Tage etwas ruhiger. Er durfte und sollte sich zwar mit Krücken bewegen, aber grosse Sprünge habe er nicht gemacht. 

    Nach zwei Wochen begann die ambulante Rehabilitation. Jim Sullivan hatte in der Klinik bereits geübt, mit Krücken zu laufen und besuchte insgesamt neunmal die Physiotherapie. Die Übungen, die er dort gelernt hatte, musste er täglich zu Hause durchführen – für Jim Sullivan kein Problem: «Weil ich mein Leben lang sehr sportlich war, habe ich auch im Alter viele Muskeln. Dadurch schritt die Genesung rasch voran.»

    OP ist eine grosse Erleichterung

    Nach fünf Wochen waren die Krücken nicht mehr nötig: «Ich war wieder unglaublich beweglich in der Hüfte und hatte keine Schmerzen mehr. Diese Operation gab mir so viel Lebensqualität zurück.» Auch heute fühle er sich topfit – alles sei wieder möglich. «So musste ich mich neulich für ein Shooting in ein winziges Flugzeug zwängen. Vor meiner OP hätte ich das niemals geschafft, heute ist das kein Problem mehr.»

    Er rät jedem zu diesem Schritt, der unter ähnlichen Symptomen wie er leidet: «Am besten ihr wartet nicht so lange wie ich.» Denn diese OP erleichtere so vieles: «Jedenfalls fühle ich mich wie neu geboren.»

    In dieses Flugzeug steigt Jim Sullivan heute ohne Probleme. 

    In dieses Flugzeug steigt Jim Sullivan heute ohne Probleme. 

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