Helvetic Care
    Helvetic Care versteht sich als Bewegung für ein selbstbestimmtes Leben im Alter.

    Helvetic Care hat den Anspruch, den Menschen in ihrem Alltag - in der gesamten Themenbreite - Unterstützung zu ermöglichen. Sie will Menschen vernetzen, informieren, ihnen konkrete Angebote und professionelle Beratung vermitteln.

    Infos über selbstbestimmtes Leben im Alter?
    HelveticCare

    Adresse

    • Helvetic Care AG
    • c/o blueAUDIT GmbH

    • Schindellegistrasse 73

    • 8808 Pfäffikon SZ

    • info@helveticcare.ch

    Ratgeber

    • Drehschwindel
    • Hämorrhoiden
    • Lagerungsschwindel
    • Seniorenhandy
    • Seniorenresidenz
    • Sturz
    • Verschwommen sehen

    Altersheime

    • Altersheime in Basel
    • Altersheime in Bern
    • Altersheime in Genf
    • Altersheime in Lausanne
    • Altersheime in Luzern
    • Altersheime in St. Gallen
    • Altersheime in Zürich

    Über Uns

    • Medien
    • Impressum
    • Datenschutz
    Helvetic Care
    • Krankenkasse
    • Gesundheit
      Fit im AlterDemenzErnährung im Alter
    • Wohnen im Alter
      HypothekBetreutes Wohnen
    • Digitalisierung
    • Mehr
      LifestylePensionierungFlusskreuzfahrtHilfsmittelBestattung
    AngeboteJetzt folgen

    Möchten Sie in der Grundversicherung Ihre Freiheiten behalten und dennoch Kostenvorteile geniessen?

    Ein alternatives Versicherungsmodell kam bisher für Sie nicht infrage? Denn Sie möchten bei medizinischen Fragen frei entscheiden, welche Anlaufstelle Sie wählen? Ab Januar 2023 können Sie bei der Prämie deutlich sparen und behalten dennoch Ihre Wahlfreiheit. Möglich macht das PrimaFlex.

    Möchten Sie in der Grundversicherung Ihre Freiheiten behalten und dennoch Kostenvorteile geniessen?
    Groupe Mutuel Groupe Mutuel 03.11.2022

    Herr André, Freiheit behalten und dennoch Kostenvorteile geniessen: Wie schafft das PrimaFlex?
    Grégory André: Tatsächlich ist genau das die Idee des neuen Modells: Ein gutes Stück der Freiheit der Standard-Grundversicherung mit den Vorteilen eines alternativen Modells zu verbinden.

    Bisher müssen sich die Versicherten bei einem alternativen Modell üblicherweise für eine Erstanlaufstelle entscheiden. Statt einer solchen starren Regelung behalten sie mit PrimaFlex eine Wahlfreiheit. Sie können von Fall zu Fall wählen, was sie bevorzugen: das telemedizinische Verfahren, den Zugang über die Apotheke oder die Hausarztpraxis, wenn sie uns ihre Ärztin oder ihren Arzt im Vorfeld genannt haben. Genau diese Freiheit wünschen sich viele der Menschen, mit denen wir gesprochen haben.

    Jetzt Beratung anfragen


    Die Versicherten haben also bei der Entwicklung des Modells mitgesprochen?
    Ja, im Prinzip ist PrimaFlex von Versicherten für Versicherte gemacht. Wir haben vor der Einführung des Modells Interviews und Gruppengespräche mit Versicherten geführt und genau hingehört, was sie sich wünschen.

    Bei diesen Gesprächen hat sich klar herausgestellt: Viele Schweizerinnen und Schweizer würden ein kostengünstigeres alternatives Modell wählen, wenn sie dabei ein Stück Freiheit behalten. Konkret wollen sie beispielsweise die erste Anlaufstelle selbst auswählen können – je nach Situation. Und sie sind bereit, sich Vorschläge anzuhören; doch sie möchten nicht gezwungen werden, ihnen zu folgen. Genau für diese Menschen haben wir PrimaFlex entwickelt.

    Grégory André ist Produktmanager bei der Groupe Mutuel und verantwortlich für PrimaFlex.

    Grégory André ist Produktmanager bei der Groupe Mutuel und verantwortlich für PrimaFlex.

    Wie genau ist das bei PrimaFlex ausgestaltet?
    Ausgangspunkt ist wie gesagt, dass Versicherte jeweils ihren Zugangsweg wählen können. Wir sind davon überzeugt, dass Versicherte, die den Wert der Erstberatung zu schätzen wissen, den Empfehlungen meistens auch ohne Zwang folgen. Ihren Hausarzt können die Versicherten dabei jederzeit konsultieren. Kurz: Wir vertrauen den Versicherten und ihren Entscheidungen – das ist uns ganz wichtig, und es ist die Grundlage des neuen Modells.

    Das heisst für uns auch, dass wir nicht auf sofortige «Strafen» setzen. Falls sich ein Versicherter also «falsch» verhält, etwa indem er ohne vorhergehende Konsultationen einen Spezialisten aufsucht, übernehmen wir die Kosten trotzdem. Wiederholt sich das, erläutern wir dem Versicherten nochmal den Ablauf. Verändert er sein Verhalten immer noch nicht, wird der Versicherte lediglich ins Standard-Modell eingestuft. Dort hat er dann die freie Arztwahl.

    Sind auch Präventionsleistungen in PrimaFlex integriert?
    Das ist uns ein sehr wichtiges Anliegen, und mit PrimaFlex fördern wie die Prävention ganz aktiv. Beispiel Brustkrebsvorsorge: In fast allen deutschsprachigen Kantonen müssen auch über 50-jährige Versicherte eine Mammografie selbst bezahlen. Auch in anderen Kantonen nehmen viele Frauen nicht an den kantonalen Programmen teil. In anderen europäischen Ländern ist die Beteiligung an solchen Programmen viel höher. 

    Das möchten wir mit PrimaFlex ändern. Die Kosten für eine Brustkrebsvorsorge übernehmen wir ohne Franchise für alle Frauen, unabhängig davon, in welchem Kanton sie wohnen. Auch unter 50-Jährige vergessen wir dabei nicht. Stellt etwa Medgate ein überdurchschnittliches Risiko fest, können diese im Rahmen des PrimaFlex-Modells ein Rezept für eine Brustkrebsvorsorge erhalten – ohne dass wir eine Franchise fordern. Bei Männern ist in dem Modell übrigens ein Test für eine Darmkrebsfrüherkennung enthalten. Eine solche aktive Förderung der Prävention ist in dieser Form in der Schweiz einzigartig.

    Ausserdem übernehmen wir Vorsorgetests in der Apotheke, wenn der Apotheker diese für notwendig hält – zum Beispiel einen Diabetes-Test, eine Ohrenspiegelung (Otoskopie) oder einen Cardio-Test.

    Was ist noch innovativ bei PrimaFlex?
    Bei diesem Modell erheben wir als einzige Versicherung in der Schweiz auf bestimmte Leistungen keine Franchise, beispielsweise bei Generika. Wenn sich ein Versicherter für ein günstigeres Generikum entscheidet, muss er nur den Selbstbehalt von 10 Prozent bezahlen. Das kann gerade für Menschen interessant sein, die auf Medikamente angewiesen sind.

    Ab wann ist PrimaFlex verfügbar?
    PrimaFlex startet zum 1.1.2023. Versicherte können sich jedoch schon seit Ende September für das neue Modell entscheiden und dann direkt mit vielen Vorteilen ins neue Jahr starten. 

    Mehr erfahren

    Primaflex auf einen Blick

    Verfügbar ab:1.1.2023
    Abschliessbar ab:Ende September 2022
    Vorteile: Wahlfreiheit bei der ersten Anlaufstelle Flexibilität und Prävention (z.B. Brustkrebsvorsorge, kostenfreie Vorsorgetests in der Apotheke)keine Franchise auf bestimmte Leistungen (z.B. bei Generika)keine finanziellen Strafen
    Interessant für:Senioren, Frauen und alle, denen die Gesundheit wichtig ist

    • Krankenkasse

    Tags

    Grundversicherung

    Krankheit

    Gastbeitrag

    Krankenkasse

    Finanzen

    Für dich empfohlen
    • Helvetic Care

      Generalvollmacht in der Schweiz: Alles, was man wissen muss

      Es gibt viele Gründe für eine Generalvollmacht. Sie ermöglicht es, Angehörige rechtlich zu vertreten und in ihrem Sinn zu handeln. Auch, wenn er dazu selbst nicht mehr in der Lage ist.

    • Swisscom Logo

      Welches ist das nachhaltigste Smartphone der Welt?

      Smartphones sind weit mehr als nur Telefone – sie sind kleine, multimediale Alleskönner, die Sie mit der grossen weiten Welt verbinden. Und wenn Sie sie nicht mehr brauchen, können sie Kindern in Not helfen.

    • Helvetic Care

      Martin Candinas: «EFAS bringt mehr Sicherheit für Senioren»

      Die Schweizer Bevölkerung hat der EFAS-Vorlage zugestimmt. Doch wie ändert sich das Gesundheitssystem für ältere Menschen – und sinken nun die Krankenkassenprämien? Nationalrat Martin Candinas gibt Antworten.

    • Maja Sommerhalder

      Brustkrebs bei Männern: «Ich hatte grosses Glück»

      Martin Kiefer (65) hatte zweimal Krebs – zuerst traf es die Prostata und dann die Brust. Doch dank regelmässiger Vorsorgeuntersuchungen wurde die Krankheit frühzeitig entdeckt. Heute fühlt er sich topfit und geniesst jeden Tag.

    • Otto Bitterli Helvetic Care

      Hält die Politik 2025, was sie den älteren Menschen versprochen hat?

      Tiefere Krankenkassenprämien und geringere Eigenheimbelastungen für ältere Menschen: Dies hat die Politik für dieses Jahr versprochen. Doch kann sie das auch einhalten? Für unseren Autor gibt es da viele offene Fragen.

    • Groupe Mutuel

      «Frauen sprechen eher über psychische Krankheiten»

      Berufliche Wiedereingliederung, Arbeitsplatzerhalt und Prävention von psychischen Erkrankungen: Compasso und die Groupe Mutuel verfolgen seit vielen Jahren gemeinsam diese Ziele. Wie sie insbesondere die Früherkennung fördern, erklären Madeleine von Arx und Jonas Bühler.

    • Groupe Mutuel

      Exoskelette: ein Präventionsansatz für muskuloskelettale Beschwerden

      Muskuloskelettale Beschwerden (MSB) verursachen bis zu 30 Prozent der Fehlzeiten in Unternehmen. Ein Überblick über eine grosse Herausforderung für das Gesundheitswesen mit Claire Bauduin, Spezialistin für betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bei der Groupe Mutuel.