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Gehirnjogging: Was tun Sie für Ihre geistige Fitness?

Der Erhalt und das Fördern der körperlichen Fitness ist zur Selbstverständlichkeit geworden. Auch unser Gehirn ist wie ein Muskel und sollte regelmässig trainiert werden. Darum: auf zum Gehirnjogging!

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Helvetic Care am 15.6.2021

Um die Leistungsfähigkeit unseres Körpers zu erhalten, tun wir vieles: Wir gehen joggen, walken, Velo fahren, schwimmen oder stemmen Gewichte. Das Gleiche sollten wir auch für unser Gehirn tun, denn: Wenn wir es nicht regelmässig trainieren und ihm immer wieder neue Impulse geben, nimmt seine Leistungsfähigkeit je länger je mehr ab.

Warum Gehirnjogging so wichtig ist

Unser Gehirn ist rund 2 kg schwer, besitzt ca. 86 Milliarden Hirnzellen. Es steuert unsere Bewegungen und hilft uns, Entscheidungen zu treffen. Doch: Wenn wir unser Gehirn nicht regelmässig trainieren und fordern, können Vergesslichkeit und Konzentrationsschwierigkeiten die Folgen sein. Je früher wir mit dem Training beginnen, desto besser können wir vorbeugen. Ein wacher Geist erleichtert nicht nur den Alltag und das Lösen von Problemen, er erhöht auch die Lebensqualität und trägt zu einem langen, selbstbestimmten Leben bei.
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Es muss Spass machen

Den grössten Erfolg erreichen Sie, wenn Ihnen das Training Spass macht. Suchen Sie nach Aufgaben, die Ihnen entsprechen und bringen Sie Abwechslung rein. Fordern Sie sich immer wieder mit etwas Neuem heraus, denn es gibt ganz viele Möglichkeiten, das Gehirn zu trainieren. Hier sind einige Vorschläge:
  • Kreuzworträtsel lösen: Sehr beliebt sind Kreuzworträtsel. Sie finden Sie in fast jeder Zeitschrift. Neben den allgemein bekannten Rätseln gibt es ganz viele verschiedene Varianten von Knobelaufgaben, Zahlenrätseln und Denksportaufgaben. Stöbern Sie einmal in einer Buchhandlung, einem Kiosk oder im Internet. Sie werden staunen, was es alles gibt.
  • Zum Rechts- oder Linkshänder werden: Haben Sie schon einmal versucht, Ihre täglichen Routinehandlungen mit der anderen Hand als normalerweise zu erledigen? Zähneputzen, Reissverschlüsse schliessen, schreiben, putzen oder kochen? Sicherlich brauchen Sie zu Beginn etwas länger, doch Sie bringen dabei Ihr Gehirn auf Trab.
  • Zeitung rückwärts lesen: Geht das überhaupt? Ja, es geht. Es braucht aber grosse Konzentration. Lesen Sie Wort für Wort, und wenn Sie einen Satz fertig haben, versuchen Sie, den Sinn zu verstehen. Sie werden staunen, wie es im Laufe der Zeit immer besser geht.
  • Der Tipp mit dem Leuchtmarker: Und wenn wir schon bei der Zeitung sind: Nehmen Sie einen Leuchtmarker und Ihre Zeitung. Drehen Sie sie auf den Kopf und markieren Sie so rasch als möglich alle «a» oder «e». Sie müssen dabei den Artikel nicht lesen. Es geht dabei darum, dass Sie sich schnellstmöglich auf etwas fokussieren können.
  • Sich einen Weg merken: Wohin müssen Sie heute fahren? Verzichten Sie auf Ihr Navigationsgerät. Schauen Sie vorher den Weg auf der Karte an, prägen Sie sich ihn ein und versuchen Sie, den Weg aus dem Kopf zu finden.
  • Eine Fremdsprache lernen: Wollten Sie schon immer Japanisch, Griechisch oder Italienisch lernen? Warum nicht heute damit starten? Jeden Tag 10 Wörter und ein bisschen Grammatik. Damit sind Sie gerüstet für den nächsten Auslandaufenthalt.

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