Der Veranstaltungsraum war gut besucht an diesem 2. Oktober am Hauptsitz der Zurich Schweiz. Rund 50 Interessierte kamen nach Zürich Oerlikon, um sich an einem Anlass über die Themen Pensionsplanung und digitales Erbe zu informieren.
Mit gutem Grund. Denn in beiden Bereichen lohnt sich eine gründliche Vorbereitung mithilfe von Profis. Solche waren an diesem Abend mit Benjamin Ludwig von der Zurich Schweiz und Michael In Albon von Swisscom vor Ort.
Benjamin Ludwig erklärte in seinem Referat, worauf bei der Pensionsplanung zu achten ist...
Benjamin Ludwig hatte in seiner Laufbahn schon über 100 Pensionsplanungen durchgeführt und zeigte in seinem Referat auf, was es dabei alles zu beachten gilt. Schnell wurde klar, dass das Thema deutlich komplizierter ist, als viele annehmen. Doch der Zurich-Mitarbeiter schaffte innerhalb von kurzer Zeit einen verständlichen Überblick über die wichtigsten Pfeiler der persönlichen und finanziellen Vorsorgeplanung.
Da geht es etwa um die Auszahlung der Vorsorgegelder. Diese muss gut durchdacht werden, um Steuern zu sparen. Anhand eines Beispiels führte der Spezialist für Finanz- und Pensionsplanungen anschaulich aus, wie dabei methodisch vorgegangen wird.
Doch Benjamin Ludwig griff auch aktuelle Änderungen auf: etwa das geplante Entlastungspaket 2027. So sollen einmalige Kapitalauszahlungen aus der Pensionskasse und Säule 3a künftig höher versteuert werden, um die Bundesfinanzen zu stabilisieren.
Seine Empfehlung: «Wer eine Kapitalauszahlung plant, sollte die politische Entwicklung aufmerksam verfolgen, um rechtzeitig auf mögliche steuerliche Veränderungen zu reagieren.»
... und informierte das interessierte Publikum über aktuelle Entwicklungen.
Wichtig ist es auch, sich mit seinem digitale Nachlass zu beschäftigen – auch wenn dieses umfassende Thema erst seit Kurzem im öffentlichen Bewusstsein ist. Michael In Albon von Swisscom Campus erklärte in seinem Referat anschaulich, wie man seine digitalen Daten über den Tod hinaus schützt. Das lohnt sich, denn man erspart seinen Hinterbliebenen viel Arbeit und Leid.
Was gehört zum digitalen Nachlass? Michael In Albon klärte in seinem Referat auf.
Doch nur schon die Frage, was überhaupt zum digitalen und was zum klassischen Erbe zählt, ist knifflig. Viele im Publikum waren etwa überrascht, dass die Smartphone-Bilder ein klassischer Nachlass sind, während jene auf der Cloud zum digitalen Nachlass gehören.
Danach erklärte Michael In Albon Schritt für Schritt, wie man seinen digitalen Nachlass schon zu Lebzeiten regelt. Besonders wichtig sind dabei die Geldkonten – also jene, bei denen die Kreditkartendaten als Zahlungsmittel hinterlegt sind.
Und: Den digitalen Nachlass zu regeln, ist einfacher als gedacht. In Albon stellte dem Publikum eine übersichtliche Checkliste zur Verfügung. Unter diesem Link finden Sie alles Wissenswerte.
Wer seinen digitalen Nachlass plant, sollte Schritt für Schritt vorgehen.
Beim anschliessenden Apéro Riche gingen die angeregten Diskussionen mit den Vertretern der Swisscom, Zurich und Helvetic Care weiter. Viele Fragen konnten so individuell geklärt werden und der Anlass stiess beim Publikum auf positive Resonanz.
Auch für uns von Helvetic Care war der Event ein voller Erfolg. Bereits zum dritten Mal in der Geschichte unserer digitalen Plattform konnten wir gemeinsam mit starken Partnern einen physischen Anlass durchführen. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten.
Helvetic-Care-CEO Alexander Delgado sagt dazu: «Es war ein sehr spannender Abend. Dass so viele Personen die Reise nach Oerlikon antraten, zeigt die Relevanz der Themen und ich freue mich, dass wir auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken können.»
Alexander Delgado informierte über die beeindruckende Entwicklung der digitalen Plattform helveticcare.ch